„Anna-Lenas Lesestübchen“ ist ein von mir als Privatperson geführter, ausschließlich persönlicher Blog ohne Bezug zu einer beruflichen oder wirtschaftlichen Tätigkeit.
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Mai 2018
Anna-Lena als Autoren-Pseudonym
Literarisches aus dem eigenen Gedankenstübchen sowie Hinweise auf meine bisher erschienenen Bücher findet Ihr in meinem Autorenblog VISITENKARTE.
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Ja, so weit sind wir wohl! Geld geht über Leichen. Immer mehr Geld für die Reichen.
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Traurig aber wahr! 😭
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Sehr, sehr passende Worte. Danke, liebe Anna-Lena.
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Und die Politik, die „hohe“ und „hehre“, sie schweigt,
und hat ihr Ohr längst schon den „Rechten“ zugeneigt,
die seit Monaten allwöchentlich in vielen Städten marschiert,
und in vielen Deutschen erneut das braune Gedankengut gebiert…
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Leider hatten sie ein Schiff gesehen und waren alle zu der einen Seite gelaufen. Daher ist es umgekippt.
Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass so viele versunken sind.
Sogar Christen werden von den Schiffen geschubst.
Unvorstellbar, das Leid, die Angst, der Hass
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Weil es nicht das erste Mal ist, kann man vermuten, dass da ein System hintersteckt. Es ist und bleibt unfassbar und die Politiker aller Länder schlafen ruhig weiter.
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Tja, wie sollen sie auf dem Mittelmeer Wache halten?
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Es geht um vernünftige Einwanderungsgesetze und Initiativen. So kann es doch nicht weitergehen.
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Genau, da muss endlich mal was getan werden.
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Ich denke nicht, dass sie schlafen…
sie wollen sich einfach vor der Verantwortung, der GEMEINSAMEN, drücken…
das gilt im übrigen ja auch in vielen anderen Bereichen,
vor allem der Grundernährung aller Afrikaner durch den reichen Nordwesten,
liebe Anna-Lena…
DAS hätte ja schon ewig geschehen können…
liebe Morgengrüße
vom Lu
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Ja, lieber Lu, es hätten schon viele Dinge geschehen können, damit diese verzweifelten Menschen erst gar nicht aus ihren Ländern fliehen müssen und dort Hilfe zur Selbsthilfe erhalten.
Ich grüße dich herzlich zurück.
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Genau das ist es! Dass wir nicht ‚alle‘ hier aufnehmen können, ist klar. Aber die Politiker interessiert es ‚einen Dreck‘, wie es ‚dort‘ zugeht. ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘, dort helfen, damit sie in ihrer Heimat friedlich und menschenwürdig leben können. Einfach ist das sicher nicht, aber es werden ja nicht die geringsten Anstalten gemacht, DORT etwas zu tun. Ich verstehe das alles nicht …
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Der Kapitalismus bekommt so nach und nach vor die eigene Türe, was er jahrelang brutal links liegen gelassen hat…
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Quittung nennt man das wohl 😦 .
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Diese Menschen haben leider keine Lobbyisten.
Danke für deine sehr berührenden Worte.
Alles Liebe, Emily
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Der Kontrast ist hier wirklich riesig: auf der einen Seite die armen Menschen, die ihr Leben verlieren und auf der anderen Seite die Kreuzfahrtschiffe, wo Verschwendung und Überfluss an der Tagesordnung sind. Eigentlich müssten die Flüchtlinge in Seenot dort fürs Erste aufgenommen werden.
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Der Kontrast sollte bewusst krass sein, liebe Ingrid und dein Vorschlag ist gut, wenn er auch nicht realisiert werden wird.
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Hier hätte schon vor 30 Jahren gehandelt werden müssen! Aber warum sollte die Politik, bringt ja nichts. Hilfe vor Ort hätte viele Leben gerettet. Da wären die Schlepper erst gar nicht zum Zuge gekommen.
Und – du darfst mir glauben, Italien alleine kann das nicht regeln und das an sich arme Sizilien auch nicht. Und ich weiß dann, wovon ich spreche. Trotzdem versuchen die Sizilianer, die Italiener und auch andere Staaten was se können. 10 Mio. hat Mare Nostrum monatlich Italien gekostet. Triton, welches die EU bezahlt, kostet 3 Mio. monatlich. Armes Europa!
Viele Grüße, Brigitte
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Kein Land, liebe Brigitte, kann das alleine regeln und ich stimme dir zu, dass schon längst in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge kommen, etwas hätte passieren müssen, damit es gar nicht erst soweit kommt, dass sie fliehen müssen.
Wenn ich alleine an unseren Spukflughafen denke, was der verschlingt – für nichts uns wieder nichts – kommt mir die Galle hoch.
Ich weiß nicht, wann die Politiker endlich anfangen, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und Gelder sinn-voll zu verteilen.
Liebe Grüße auch zu dir.
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Es ist einfach eine Schweinerei, die da im Mittelmeer immer wieder passiert.
Eine bodenlose Gemeinheit, der ich fassungslos gegenüber stehe. Da fliehen diese Menschen unter menschenunwürdigen Umständen, und nur mit dem Ergebnis, daß sie im schönen blauen Mittelmeer ertrinken *dürfen*. Ob Christen oder Moslems ertrinken, ist völlig egal, es ertrinken Menschen, weil sie in ihrem eigenen Land nicht leben können.
Es müßte sich in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge kommen, sehr viel ändern. Aber die EU könnte auf jeden Fall viel mehr Hilfe dazu leisten, als bisher.
Müßten die Menschen nicht fliehen, der Flüchtlingsstrom gestoppt, wäre allen geholfen.
Aktive Entwicklungshilfe, um ein menschenwürdiges Leben zu gewährleisten, hat nun erste Priorität.
Es darf nicht so weiter gehen wie bisher.
Es wird über so viel Unsinn tagelang beraten, Papier verwaltet. Unnütze langatmige Reden werden gehalten, aber die Hilfe am Menschen, die ist doch das Allerwichtigste. Statt Waffen ist für Frieden zu sorgen und zum Frieden gehört, daß ein Mensch in der Lage ist, für seine Familie zu sorgen und nicht aus seinem Land fliehen zu müssen, damit er dann aus der Ferne Geld schicken kann an die hungernden Zurückgebliebenen..
Abendliche Grüße von Bruni
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Du bringst gut auf den Punkt, liebe Bruni, was viele von uns denken. Und ich sage dir, es wird nichts passieren, außer Reden und Reden und Reden….
Humanitäre Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe wäre schon lange in verschiedenen afrikanischen Ländern notwendig gewesen.
Liebe Grüße zu dir,
Anna-Lena
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ja, das sehe ich genau so.
Das Reden, Reden, und nochmal Reden hat stark begonnen, ich bin gespannt, ob sich etwas wirklich GUTES tun, was hilft u. nicht wieder weitere Menschenopfer kostet.
LG in die Nacht an Dich ⭐
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echt gutes Gedicht ! – Holzhammer -der mit Methode – den Nagel auf den Kopf trifft.
leider
Es dürfte nich sein was ist….
was wirklich zählt lässt sich nicht kaufen
Menschenleben sind im Wert gefallen …..
verkehrte Welt…. & falsche Werte….
LG Stefanie
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„Menschenleben sind im Wert gefallen ….“ Genau das ist es, liebe Stefanie, Danke für diesen Gedanken.
LG Anna-Lena
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Toll gedichtet und so passend. Die Schleuser Banden verdienen Millionen mit den Flüchtlingen. Die müssen als erstes beseitigt werden. Direkt vor Ort müssen die Boote und die Schleuser gestoppt werden, damit die Leute nicht aufs Meer kommen. Gleichzeitig müssen andere Wege gefunden werden, das die Leute das Land verlassen können. Hierzu gibt es bereits Vorschläge. Auch die Einrichtung von Flüchtlings Camps an der Grenze können Abhilfe schaffen. Wenn ich höre, das in einem Land 1 Millionen Flüchtlinge warten , frage ich mich wo die alle untergebracht werden sollen. So traurig die ganze Situation ist, so schwierig ist sie auch. Insbesondere bei sovielen EU Ländern . Die alle unter einen Hut zu bekommen ist nicht so einfach. Nicht wir deutschen allein können das Problem lösen sondern nur die gesamte EU. Das hat nichts mit Kapitalismus, Rechte, oder Kreuzfahrtschiffe zu tun. Es muß endlich Schluß sein mit dem Krieg in den Ländern und die Verursacher müßen zu Rechenschaft gezogen werden.
Dir noch einen schönen Abend. L.G.
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Kein Land kann das alleine schaffen, lieber Lutz, das steht außer Frage. Aber wenn ich einen Europäische UNION habe, muss auch von dieser UNION mal langsam was zu spüren sein und es darf nicht immer nur um Europa und EURO gehen.
Hab auch einen schönen Abend!
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Weisst Du Anna-Lena, Du schreibst vom Mittelmeer zum Toten Meer ! Ich bin von Rom nach Haifa durchs Mittelmeer nach Israel gefahren, badete im Toten Meer und das in einer Zeit, als Moral noch etwas zählte und mit dem Geld achtsam umgegangen wurde.
Was heute passiert, ist einfach schrecklich. Die Differenzen zwischen Arm und Reich sind zu gross und den Leuten sollte man in ihren Herkunftsländern helfen, dass sie Arbeit kriegen und davon Leben können. Und die Politik der EU – ich bin auch hier sprachlos… Geld?
Schlimm auch, dass es auch in Europa Millionen von Menschen gibt, die von ihrem Arbeitslohn nicht Leben können. Liebe Grüsse nach Brandenburg. Ernst
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Lieber Ernst, du sprichst mir aus der Seele. Hoffen wir, dass unsere unmaßgeblichen Gedanken den einen oder anderen Politiker erreichen.
Als ich im Toten Meer gebadet habe, kam ich von der jordanischen Seite. Stell dir vor, wir hätten uns mitten im Toten Meer kennengelernt ?
Liebe Grüße in die Schweiz,
Anna-Lena
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