Sperrmülltag

Sperrmülltag – eine gute Gelegenheit,
uns von Ballast zu trennen,
von Unbrauchbarem, Überflüssigem,
das uns schon lange zur Last wurde,
unnütz im Weg stand, behinderte, einengte.

Sperrmülltag – eine gute Gelegenheit,
Platz zu schaffen, um frei und unbelastet zu leben.

Warum nicht auch gleich
unseren Kopf entrümpeln,
uns trennen von unnützen Gedanken,
die uns belasten und einengen:
von Vorurteilen, feindseligen Gefühlen,
Bitterkeit, Bosheit, endlosem Grübeln,
von Erinnerungen an Ärger, Verletzungen,
an überflüssiges Geschwätz.

Sperrmülltag – eine gute Gelegenheit,
Platz zu schaffen für positive Gedanken, Gefühle.

Warum nicht auch gleich
unseren Tag entrümpeln,
uns trennen von Tätigkeiten,
die uns nicht gut tun,
die oberflächlich und leer
unsere Zeit totschlagen.

Sperrmülltag – eine gute Gelegenheit,
unsere kostbare Lebenszeit bewusster zu füllen.

S p e r r m ü l l t a g
Nicht verpassen!

© Gisela Baltes

 

 

 

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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25 Antworten zu Sperrmülltag

  1. Entrümpeln und sich vom Unnützen befreien ❣

    Eine gute Idee, die wir öfter in die Tat umsetzen sollten , liebe anna-lena .

    Immer wieder tue ich es und doch ist da immer noch soooo viel, von dem ich mich gar nicht trennen mag…

    Ganz herzlich, Bruni

    Gefällt 2 Personen

  2. Karin schreibt:

    Wichtig ist es auch, uns von Informationssperrmüll zu trennen, wieder unterscheiden zu lernen, was manipulativ, was real ist – vom Herdenvieh, zu dem sie uns machen wollen, uns in selbständig denkenden Menschen zu verwandeln.
    Dir einen lieben Morgengruß und was die letzte Strophe anbelangt – frommer Wunsch, wenn man ausgebremst wird durch den Lockdown.

    Gefällt 2 Personen

    • Anna-Lena schreibt:

      Kann man das wirklich immer klar voneinander trennen, was manipulativ und was real ist? Du hast natürlich völlig recht, liebe Karin und vielleicht müssen wir einfach mehr die Reißleine in all der Informationsflut ziehen und uns mehr dem wirklichen Leben zuwenden, auch wenn es noch sehr eingeschränkt ist und wohl auch noch bleiben wird.

      Alles Liebe dir und herzliche Grüße!

      Gefällt 1 Person

  3. castorpblog schreibt:

    Die Couch hat was…

    Gefällt 1 Person

  4. wholelottarosie schreibt:

    Ja, liebe Lena, du hast recht. Es tut gut, nicht nur die Schränke und Schubladen, sondern auch im Leben aufzuräumen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass dies ungemein erleichtert.
    Einen schönen Tag wünscht dir
    Rosie
    .

    Gefällt 1 Person

  5. hanneweb schreibt:

    Wir Menschen schleppen immer wieder viel zu viel Ballast mit uns herum, den wir besser entsorgen sollten, liebe Anna-Lena. Loslassen was runterzieht und hinter uns lassen was nur sinnlos belastet…
    Liebe Grüße von Hanne und komm gut in die Woche 🌼🍀

    Gefällt 1 Person

  6. Oh ja, entrümpeln ist sehr gut,, in jeder Beziehung und derzeit muss ich sogar nach vielen Jahren der Feundschaft darüber nachdenken eben diese zu entrümpeln. Querdenker, Impfgegner mit verworrenen Ansichten haben bisher mein Leben nicht beeinflusst, aber jetzt schon, wenn sich Leute aus Gewohnheit nicht impfen lassen wollen. Bei Tetanus, Masern ist mir das egal, aber nicht bei Covid.Solche Beziehungen passen nicht mehr in mein Leben und sind mir auch zu sperrig, um mich ständig damit auseinanderzusetzen. Eigentlich schade! LG Sigrid

    Gefällt 1 Person

    • Anna-Lena schreibt:

      Liebe Sigrid,
      deine momentanen Erfahrungen teile ich teilweise auch und so verstehe ich sehr gut, dass man soweit geht auch Freundschaften zu entrümpeln .
      Jeder Mensche verändert sich im Laufe der Jahre (auch vor Corona und sicher auch danach), doch wenn man sich zu sehr voneinader entfernt, sollte man den Schlussstrich ziehen. Wie heißt es so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

      Bleib gesund und zuversichtlich und folge deinem Bauchgefühl!
      Herzlichst,
      Anna-Lena

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