Auch für Lehrer stellt sich oft die unangenehme Aufgabe, so mancher Schülerarbeit auf den Grund zu gehen. Und im Zeitalter von Herrn Google ist ein Plagiat schnell entlarvt und der betreffende Schüler muss mit einer sechs rechnen.
Allerdings handelt es sich dabei nicht um die Aberkennung eines Doktortitels oder eine andere als die gewünschte berufliche Perspektive. Was als eigenständig abgefasste Arbeit unterschrieben wurde, muss auch eine solche bleiben, sonst drohen Konsequenzen.
Diese Fälle sind im Schubetrieb eher selten, meist ist unser Hauptaugenmerk darauf gerichtet, dass unsere Schüler sich mit der deutschen Rechtschreibung auskennen, was nicht immer der Fall ist…
Die folgenden Bilder entstammen einer Lehrerkarte, die die nette Frau Tonari mit mal geschickt hat und einem Bild, das in meinen E-Mail Postkasten geflattert ist.
Sollte jemand die wahren Quellen kennen, möge er es mir mitteilen, denn ich möchte keine Urheberrechte verletzen. Man kann ja nie wissen… ;-).
Liebe Wochenendgrüße
Anna-Lena
*Muahahaha!* 😆 Danke für den ausgiebigen Samstagnachmittagslacher! 😆
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Wir haben ja sonst nicht viel zu lachen 🙂 🙂
Ich grüße dich herzlich ♥,
Anna-Lena
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Ich schreie mich weg, also der unten dem Scheibenwischer ist ein Kracher sondergleichen. Braf sein, auch nicht schlecht, doch was sehe ich, das „N“ ist auch diverse male verkehrt herum.
Ich habe gerade im Radio gehört das einmal eine ganze Klasse abgeschrieben hat, alle bekamen eine Eins, nur einer nicht, der bekam eine Zwei, eben weil er zu doof war zum abschreiben. Es kann aber auch am schlechten Licht gelegen haben 😉
Meine Rechtschreibprüfung auf dem Lappi ist von 2003, na wie schaut es bei mir aus, wenigstens alles verständlich…?
Liebe Grüße, Fred
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Lieber Fred, da ich keine Deutschlehrerin bin, verhalte ich mich da ganz leidenschaftslos. Auch mein Word-Programm ist von 2003 und wer einen Fehler bei mir findet, darf ihn glatt behalten :-).
Liebe Wochenendgrüße
Anna-Lena
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Ich habe vorhin gerade meine Hausarbeit herausgesucht, die ich bei meiner Pflegeausbildung schreiben musste. Einen Doktortitel gab es dafür nicht, aber eine ehrlich, verdiente „Eins“. Und das macht mich stolz.
Zu der Zeit, als ich diese geschrieben habe, hatte ich noch nicht mal einen Internetzugang. Von mir aus kann man in meiner Arbeit googlen. Man würde nichts finden, rein gar nichts. Ob ich wegen meiner Ehrlichkeit vielleicht eine Titel beantragen könnte?
Fragende Grüße von Mandy
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Keine schlechte Idee, liebe Mandy. Als ich meine beiden Examensarbeiten geschrieben habe, besaß ich noch nicht mal einen Computer.
Wo wollen wir unseren Ehrlichkeitstitel denn beantragen? :-).
LG Anna-Lena
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Du, ich habe ja auch zwei Examensarbeiten geschrieben.
Als ich am IfL war, lautete mein Thema:
„Sexualerziehung in der Heimerziehung“.
Und bei der APF musste ich eine Bewohnerin über den Zeitraum von 3 Monaten beobachten und dann dazu eine Arbeit vorlegen. Die habe ich sogar noch in Kopie.
Erstere mussten wir am IfL lassen und gab es auch nicht zurück. Und damals war ich froh, als ich die fertig geschrieben hatte – ohne PC, ohne Schreibmaschine – nämlich mit Hand. Ich weiß noch, das es 74 Seiten mit allem Drum und Dran waren.
Hast du eine Idee, wo man den Titel beantragen könnte. Man könnte ja auch überlegen, einen Sammelantrag zu stellen, denn es gibt bestimmt noch mehr, die es auch verdient hätten. Oder?
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Vielleicht gibt uns ja jemand einen hilfreichen Tipp ?
Also, outet euch, wenn ihr eine Arbeit vorweisen könnt, die ganz sicher kein Plagiat ist :-).
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Das sind oberlustige Fotos. Danke für den wundervollen Lacher, dann kann ich jetzt mal in die Wanne steigen.
Hab noch einen schönen Samstag und herzliche Grüße
Marianne 😉
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Nicht, dass du vor lauter Lachen in deiner Wanne ertrinkst, liebe Marianne 😯
Gutes Plantschen und liebe Grüße
Anna-Lena
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Man nehme noch ein -n dazu, bei „einen Titel“.
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Ein herzliches Danke für diesen herrlichen Lacher.
Den kann man sich einfach nicht verkneifen.
Ich mache zwar auch öfter Rechtschreibfehler, aber
bei mir liegts an schon zu lange im Ausland leben
und täglich eine andere Sprache sprechen.
Bin froh das ich noch soweit mit dem
deutsch klar komme..*schmunzel
ganz so schlimm sind meine ja denn doch nicht..*g
Liebe Grüsse
Elke
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Ich finde, du kommst erstaunlich gut mit dem Deutschen klar, wenn du sonst überwiegend schwedisch sprichst. Und die paar Fehlerchen sind doch geschenkt :-).
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Sie spricht auch ein sehr gutes Deutsch, unsere Elke.
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Lesen und schreiben geraten leider immer mehr in den Hintergrund, da braucht sich niemand groß wundern, dass mittlerweile aufgrund dessen immer mehr Lehrstellen nicht besetzt werden können, als Mangel von Grundkenntnissen…
Lieben Gruß und bleibe guter Hoffnung
Kvelli
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Nicht nur Lesen und Schreiben, lieber Kvelli, es ist modern geworden, keine ganzen Sätze mehr zu sprechen, dank der vielen SMS, die Schüler heutzutage täglich schreiben :-(.
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Wunderbar, aber alle haben verstanden, was er meint, oder? Und die Konzikwenz: Schreip doch wi du wilzt…. LG von Rana
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😛
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klasse, aber kann mir mal jemand sagen: Wer hat noch niemals abgeschrieben? So doof muss man sein, dass das so offensichtlich erscheint — Wortwörtlich — hätte er doch wenigstens die Satzstellung verändern können …
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Ich ware ganz gut in der Schule, was das Abschreiben betrifft
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Ich hab meine Arbeiten inklusive meiner Examensarbeit auch noch gänzlich ohne Internet (letztere aber immerhin schon auf dem PC) geschrieben.
Juristische Arbeiten sind ja oft nicht viel mehr als das Darstellen verschiedener Meinungen und dann möglichst noch eigene Schlüsse draus ziehen. Aber wie man Zitate kenntlich macht, sollte Herr von und zu und hinten weg eigentlich wissen.
Wobei ich ja finde, der sollte wegen seiner Politik gehen und nicht wegen seines ergaunerten Doktortitels.
Lesenswert dazu übrigens dies hier: http://www.sprengsatz.de/?p=3611
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Danke, liebe Frau Momo, für den interessanten Link
:-).
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Oh herrlich, da kann ich lachen! Da ist wohl jemandem die deutsche Sprache nicht geläufig.
Liebe Grüße zum Wochenende von Kerstin.
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Bei Fred ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach nur ein kleiner unscheinbarer Fehler. Aber vielleicht gibt es schon wieder eine Reform, von der ich nichts weiß ☺
Der Zettel an der Windschutzscheibe ist schon wieder wahnsinnig gut, weil er so unglaublich schlecht geschrieben ist. Wo fängt eigentlich die Kreativität an??? Vielleicht genau hier, hm, hm. Hilfe, wie geht es denn weiter? Täglich könnte ich mit Rotstift im Büro sitzen und das bei Leuten, die dermaßen wunderbar reden können, daß man vor Neid erblasst. Müssen sie einen Text verfassen, dann weiß man nicht mehr, was sie wollen. Das ist wirklich sehr komisch.
LG von Bruni
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ach tut das gut, so zu lachen, auch wenn ich sonst nicht so der Typ bin, der andere auslacht, aber hier, die zwei sind wirklich der Hit, danke Anna-Lena, bisous, Martha
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ach, du liebe zeit, dass es so arg ist, hätte ich nicht gedacht. lesen und schreiben beibringen ist offensichtlich nicht so einfach.
und was die doktor-arbeit angeht – da müssten doch die provessoren dran kommen, wenn sie einmal durch die kontrolle gegangen und für gut befunden wurde.
im nachhinein schreien. und ausserdem – was solls. das ist doch wieder hochgespielter kram vor den wahlen, oder…
vielleicht sollten wir nicht lachen (schadenfreude), sondern weinen.
vielleicht wirds dann besser mit der legasthenie…
schönen sonntag
rosadora
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haha, was wohl mein nachbar, der so gerne unsere einfahrt zuparkt, zu so einer nachricht sagen würde *schmunzel*
alles liebe und ein schönes wochenende, katerwolf
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Am Samstagabend lache ich besonders gerne! Danke, für das Teilen! Aber jetzt muss ich nach oben, Abendessen richten, sonst hat das schlime Konzikwensen für mich. Ist das jetzt ein Plagiat?
Liebe Grüße, Brigitte
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Das sehen wir in Bloghausen ganz entspannt, liebe Brigitte 🙂
Liebe Grüße
Anna-Lena
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wunderbar, so richtig gut zum Lachen. Sag bloss, hat das wirklich jemand so geschrieben, oder wurde das nur fuer den Lacher gemacht? bei mir zeigt mein Word in Deutsch keine Fehler an, nur auf Englisch.
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Ich habe das Foto so bekommen und gehe davon aus, dass es echt ist :-).
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Also nein, ihr guckt nur auf die Rechtschreibung. Aber dass dieser Scheibenwischerschreiber das Wort „Konsequenzen“ kennt und richtig verwendet … ist das nicht was Lobenswertes *gg*? Doch, ist es!
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Hi, hi, es gibt wohl noch ziemlich viele sprachliche Parkplatzprobleme!
Ein Lächeln in den Sonntag,
Brigitte
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„sprachliche Parkplatzprobleme“
Ein wunderbarer Ausdruck, liebe Brigitte :-).
Auch dir einen schönen Sonntag!
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Liebe Anna-Lena,
als Schülerin hat einmal eine andere Schülerin von mir abgeschrieben. Darauf hin meinte die Lehrerin, ich hätte bei der anderen Schülerin abgeschrieben. Ich war zutiefst verletzt, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass ich über so viel Intelligenz verfügte.
Das war für mich unfassbar.
Auch ich habe immer versucht, in Mathe und Chemie von anderen abzuschreiben, weil ich irgendwann den Faden völlig verloren hatte und nicht mehr „klar“ kam.
Erwischt worden bin ich eigentlich immer.
Hab einen schönen Sonntag,
herzlichst, Dori
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Das ist eine Kunst, abzuschreiben und nicht erwischt zu werden. Meistens ist es mir gelungen :-).
Aber das solltest du nicht mehr tragisch nehmen, wir haben ja keinen Doktortitel zu verlieren
Liebe Grüße in den Sonntag,
Anna-Lena
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@all:
Danke für eure heiteren Rückmeldungen zu diesen wirklich lustigen Bildern :-).
Ich freue mich, wenn sie ein Lächeln auf euer Gesicht gezaubert haben.
♥lich,
Anna-Lena♥
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Einfach wunderbar *lach* Danke für den Sonntags-Lacher …
Liebe Grüße zu dir
Iris
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😆 großartig!!! 😆
Das Schild am Auto gefällt mir supergut. Das muss ich mal eben meinem Mann zeigen *kicher*!
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend!
Alles Liebe, Martina
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Herrlich !!
Nicht das Abschreiben, sondern die Karte und der Hinweis am Auto.
Den Vergleich von Abschreiben bei einer Klassenarbeit und Abschreiben in einer Arbeit, die einem einen Titel einbringt, – wie er in der Presse teilweise gemacht wurde – finde ich schon krass. Für mich ist da nicht nur ein quantitativer sondern vor allem ein qualitativer Unterschied.
Lieben Gruß
Uta
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Lustich. Das Bildchen habe ich am 31. Januar auf die Facebookseite girardtext / „Bilder halt“ gestellt. Und heute bemerkt, dass es sich im vergangenen guten halben Jahr über das ganze deutschsprachige weltweite Netz verbreitet hat.
Erstaunlich …
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