Lasst endlich Taten folgen!

Lasst endlich Taten folgen!

Ich kann es bald nicht mehr hören, wer wann und warum und in welcher Form die Kanzlerin angreift. Täglich jagen diese Meldungen durch die Medien, als seien unsere Politiker mitten im Wahlkampf. Dabei besteht so ein Handlungebedarf, wie nie zuvor.

Auch die Kanzlerin konnte im letzten Jahr nicht absehen, wer sich alles zu uns aufmacht. Sie hat im Sinne des Grundgesetzes gehandelt:
„Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a : (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“

Wer hat vorher gewusst:

– dass die Behörden zum Teil unzureichend ausgestattet sind und diesen Ansturm gar nicht schaffen können?
Zustände im Berliner LaGeSo sind Fehler der Stadtpolitik und schreien zum Himmel! Und doch sind schon seit Jahren Flüchtlinge in Lampedusa angekommen, wenn sie es überhaupt geschafft haben. Da hätte man vorausschauend Vorsorge treffen müssen.

– dass einige Länder der EU nun die Schotten dicht machen, am liebsten noch Mauern bauen würden, gerne aber Gelder kassieren, aber dafür nichts leisten? (bei der Griechenlandkrise sah das alles noch ganz anders aus, wie schnell war man sich da einig, Griechenland retten zu wollen und zu müssen)

– dass Vorfälle wie in Köln passieren?

Hätte man die Integrationspolitik in den vergangenen Jahren besser im Auge gehabt und verhindert, dass sich Massen von Menschen in bestimmten Bezirken zu stark ansiedeln, hätte man vielleicht auch die illegalen Einwanderer viel schneller am Wickel gehabt.
In bestimmten Berliner Schulen, (sei es im Wedding oder in Kreuzberg) ist der Anteil der deutschen Kinder die Minderheit (das ist seit Jahren bekannt).

Meiner Ansicht nach haben wir in Deutschland immer noch Kapazitäten, was eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge voraussetzt. Berlin nimmt z.B. mehr Flüchtlinge auf, als die Stadt es muss.
Die Erfahrungen der letzten Wochen haben deutlich gezeigt, dass es an der Zeit ist, die Spreu vom Weizen zu trennen und das geht nur gemeinsam durch Handeln und nicht dadurch, dass man sich – je nach Gutdünken – den Schwarzen Peter zuschiebt und nun schon spekuliert, wer wohl der beste Kanzlerkandidat für Frau Merkels Nachfolge sei.
Die Flüchtlinge müssen schneller registriert werden, eine Möglichkeit haben zu arbeiten, anstatt wochen- und monatelang darauf zu warten, dass sich etwas tut.

Das alles kostet Geld, doch der deutschen Wirtschaft geht es zur Zeit gut, dass es daran nicht scheitern sollte.

Wäre morgen Wahl, so würden bei den derzeitigen Berechnungen und Spekulationen der Beliebtheit der Parteien und denen, die von der aktuellen Krise profitieren, die nächsten Schreie durch das Land gellen.

Hört also auf zu reden,
krempelt gemeinsam die Ärmel hoch,
lasst Taten folgen!!

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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36 Antworten zu Lasst endlich Taten folgen!

  1. Helmut schreibt:

    Ich mag Frau Merkel nicht. Aber die Angriffe auf sie kommen nicht von der Seite, die ich unterstütze. Ganz gewiss nicht. Aber die ganze Außen- und Militärpolitik der Groko war nicht angetan eine Flüchtlingswelle so weit wie möglich zu verhindern.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Man muss sie auch nicht mögen, aber was sich jetzt „da oben“ abspielt, stinkt gewaltig.
      Ich gebe dir auch recht, dass so vieles schon seit langem zu befürchten war.
      Die Quittung bekommen die Industrienationen jetzt von allen Seiten.

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  2. Arno von Rosen schreibt:

    Du hast gerade alle Argumente geliefert warum alles so schief geht. Man hat sich nicht gekümmert und nicht erst seit dem die schwarze Null ein goldenes Kalb wurde. Jeder weiß, dass Frau Merkel keine Politik alleine macht und der Wahlkampf hat tatsächlich begonnen, wo ich mir zwei Fragen stelle. Warum haben die Klugscheißer die in jedes Mikrofon faseln selber keine Lösungen parat und wenn die so viel Zeit haben andere zu defamieren, ist es vielleicht doch nicht so schlimm und soll von anderen Themen ablenken? Jedenfalls werden Gemeinden und freiwillige Helfen unten im Stich gelassen während Mutti und allerlei Vatis sich oben streiten.

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  3. Sylvia Kling schreibt:

    Sehr gut auf den Punkt gebracht! Ich habe das auf FB geteilt – ist das okay?

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  4. regenbogenlichter schreibt:

    Wohl wahr, man kann das auch nie nur einer Person in die Schuhe schieben… und so mancher Nachfolgevorschlag für die Kanzlerin gefällt mir gleich gar nicht.
    In Sachen gut laufender Wirtschaft fehlt mir (vorher übrigens auch schon), deren Bereitschaft, auch mal selbst Leute auf eigene Kosten auszubilden und nicht immer nur nach ausgebildeten Fachkräften aus dem Ausland zu rufen. Das müssten die Parteien, die sich die Wirtschaft auf die Fahnen geschrieben haben, auch mal energischer einfordern.
    Liebe Grüße
    Ute

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    • Anna-Lena schreibt:

      Schön, dich wieder mal zu lesen, liebe Ute. Ich hatte dich schon vermisst und in deinem Blog ist es so still.

      Wir haben sicher ein Fachkräftemangel, aber auch genug junge Leute, die sich die Finger wundschreiben, um sich zu bewerben. Ich sehe es gerade bei meiner 13.

      Danke für deinen bereichernden Kommentar.
      In der Hoffnung, dich wieder öfter zu lesen, ganz liebe Grüße!

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  5. pgeofrey schreibt:

    Ich verstehe nicht ganz, weshalb eine kalt spekulierende Machtpolitikerin, die alle Minister die ihr widersprochen haben entlassen hat, nicht diskutiert werden darf.
    Sie entzieht sich überall der öffentlichen Diskussion. Bei solch einer schwerwiegenden Entscheidung, haben schon andere Kanzler die Misstrauensfrage gestellt.
    Ich gehöre keiner politischen Richtung an, nur um Missverständnisse vorzubeugen.
    Unsere aktuelle Kanzlerin war, als Umweltministerin unter Kohl schon ohne Profil und Auftragsempfängerin der Atom-Lobby.

    Sie ist Kanzlerin und nicht Mutti. Und, wenn eine Kanzlerin Fehler macht und sich nicht positioniert (sie hat das in ihrer gesamten Amtszeit nicht getan), dann ist es normal, eigentlich schon viel zu spät, dass sie angezählt wird.
    Das Totschlagargument „wer nicht für sie ist, ist bestimmt radikal“ halte ich für verfehlt.

    Nix für Ungut, aber bei der aktuellen Regierung steigt mein Puls.

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    • Anna-Lena schreibt:

      So sehe ich sie nicht und ich habe auch nicht gesagt, man darf sie nicht kritisieren.
      Alle Politiker machen Fehler, sie sind auch nur Menschen. Doch nun haben wir die Misere, an der unser Land nach jahrzehntelanger Politik nicht unschuldig ist (Waffenlieferungen, Wirtschaftsstreben, um nur das zu nennen), da muss eine Regierung doch erst recht zusammen stehen. Niemand regiert doch alleine in diesem Land.
      Pass auf deinen Puls auf, ich bin auch längst nicht mit allem einverstanden, was unsere Regierungen verzapfen.

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  6. cosmea49 schreibt:

    Besser kann man es nicht sagen! Dieses sinnlose Gewäsch allerorten. Doch, ob es nun gerade passt oder nicht – wir können nicht unbegrenzt einreisen lassen.

    Übrigens, auch wir hier in Bayern haben, so glaube ich, viel mehr Flüchtlinge aufgenommen, als wir müssten. Und ich glaube nicht, dass wir noch arg viel mehr aufnehmen können, ohne dass es großen Unmut in der Bevölkerung gibt. Mir fehlt die Realität bei der Umsetzung. Mir fehlte auch die ordnungsgemäße Registrierung und Kontrolle aller Einreisenden. Im Grundgesetz steht auch, dass „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden….“ – Köln.

    Dass Jahrzehntelang einfach nur die Interessen der Wirtschaft im Vordergrund standen usw. usw. und dass wir nun die Zeche zahlen, das ist wohl klar. Realistisch muss auch gesagt werden, nicht alle, die um Asyl ersuchen, kommen aus Kriegsgebieten. Die wenigsten sind Fachkräfte, es gibt viele Analphabeten, und es wird Jahre dauern bis diese Leute alle integriert werden können. Sofern sie das auch wollen. Und geschlafen haben sie in der Regierung, wussten sie doch schon seit letztem Frühjahr, was da kommen wird. Übrigens – Lampedusa war auch nie ein Zuckerschlecken. – Und ohne die Helfer aus der Bevölkerung hätte die Regierung schon lange einpacken können.

    Ob es unserer Wirtschaft noch lange so gut geht wie eben, das warten wir mal ab. Es gibt bereits erste Zeichen, dass sich da auch einiges tun könnte.

    Trotzdem glaube ich, dass man umsetzen kann, was realistisch ist. Nochmal jedes Jahr so viele Flüchtlinge wie im vergangenen, das werden wir kaum schaffen. Die Stimmung in der Bevölkerung ist mittlerweile ziemlich miserabel.

    Liebe Grüße,, Brigitte

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ohne Frage muss schnell etwas passieren und ich denke mittlerweile auch, dass wir um eine Obergrenze nicht drum herum kommen.
      Die Stimmung im Land halte ich auch für sehr gefährlich, da kann sehr leicht etwas kippen.
      Ich finde, soweit ich es beurteilen kann, hat Bayern bisher eine Menge gewuppt, was Willkommenskultur betrifft. Da kann Berlin sich eine Scheibe von abschneiden.

      Hoffen wir, dass die politische Talfahrt nicht noch mehr abwärts geht und endlich mehr konkrete und drängende Maßnahmen greifen.

      Liebe Grüße
      Anna-Lena

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  7. Träumerle Kerstin schreibt:

    Ich glaube ich habe das schon mal ähnlich geschrieben: ich möchte derzeit nicht Frau Merkel sein, sie tut mir sogar leid. Deine Worte sind wahr liebe Anna-Lena. Wo bleibt die Menschlichkeit? Nicht alles muss oder kann man verstehen, es gibt unter allen Menschen – und eben auch unter den Asylanten – schwarze Schafe. Deswegen darf man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren – wie man so sagt.
    Viele Grüße aus dem verschneiten Sachsen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Leider werden nach den Kölner Ereignissen zu schnell alle in einen Topf geworfen. Und Pegida und Co heizen die Stimmung natürlich auch an. Gerade da erwarte ich von einer Regierung ein konsequentes, einiges und auch geschlossenes Handeln. Es bleibt eher das Gefühl, wir versinken bald alle im Chaos, weil niemand mehr weiß, was rechts und links ist.
      Ich mache mir jetzt einen Cappucchino, ich brauche jetzt ein Glückshormon :mrgreen:

      Ich grüße dich herzlich,
      Anna-lena

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  8. Michael Hermann schreibt:

    Liebe Anna-Lena.
    Diesen, meinen Kommentar kopiere ich von anderer Stelle – er ist dort die letzte Antwort auf den Deinen.
    Ich wäre für eine Begrenzung des Zustroms, vorausgesetzt man hat eine praktikable Alternative. … oder was machen wir mit denen, die an unserer Grenze stehn und die nicht mehr passieren dürfen, weil eine gewisse Zahl erreicht ist?
    Ich war immer gegen den Irak- und Afghanistankrieg. Es hat sich auch rausgestellt, dass unser Eingreifen dort falsch war – wir haben die Region nicht sicherer und stabiler gemacht – im Gegenteil. … und der IS wäre bei einer stabileren Region auch nicht aufgekommen. Aber nun ist dieser IS mal da. … und diesmal wäre ich für einen Einsatz einer weltweiten Alianz – ohne, wird der Flüchtlingsstrom nicht abreißen.
    Mit lieben Grüßen,
    Michael

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    • Anna-Lena schreibt:

      Jetzt habe ich dir geantwortet, aber wohl auf deiner Seite und nicht hier, oder? Ich gehe jedoch davon aus, dass du ihn bekommen hast.
      Ich grüße dich herzlich,
      Anna-Lena

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    • bruni8wortbehagen schreibt:

      Jegliches Eingreifen bisher war falsch.

      Das einzig Richtige, was mir eben in den Sinn kommt, während ich an Eingreifen von Fremdnationen in Kriege denke, dann war es das Eingreifen der Alliierten im 3. Reich. Hier wurde ein mörderisches Regime gestürzt und auch da gab es so vieles, was nicht richtig lief und wohl auch nicht richtig laufen konnte…

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  9. minibares schreibt:

    Dazu brauchen sie Personal. Und das ist immer noch dünn gesät.
    Tja, wie die Zahlen der Flüchtlinge minimieren? Eigentlich nicht möglich.
    Da ja viele EU-Staaten sich weigern, welche aufzunehmen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich denke, viele, die bereits in Rente oder Pension sind, haben Zeit und würden sich über ein kleines Zubrot freuen. Es kann ja auch nicht sein, dass nur die Ehrenamtlichen Probleme lösen.
      Die Weigerung vieler EU-Staaten finde ich skandalös. So kann das alles doch nicht weitergehen!

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      • minibares schreibt:

        Aber Ehrenämtler bekommen kein Geld.
        ja die EU-Staaten, die sich weigern, das finde ich auch schlimm

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        • Anna-Lena schreibt:

          Ich finde es gut, wenn sich Leute ehrenamtlich betätigen und helfen, ich würde das auch tun, aber nicht überall und um jeden Preis.Eine Aufwandsentschädigung (z.B. Fahrkostenerstattung für die, die selbst nicht viel haben) wäre zumindest eine Form der Anerkennung.
          Und ich sehe nicht ein, dass der Staat seine Verantwortung komplett abgibt.

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  10. Uli schreibt:

    PRIMA, Anna-Lena !!!!!!!!!!!
    Klarer und deutlicher kann man es nicht ausdrücken !!
    Deshalb füge ich DEINEN Gedanken nichts mehr hinzu !

    GRUSS!
    Uli

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  11. Frau Momo schreibt:

    Ich kann vor allem das Geschrei dieser bayerischen Splitterpartei nicht mehr hören… Obergrenzen sind nicht möglich, wenn man das Grundgesetz so lässt wie es ist und das sollte man tun. Mir wird ganz schlecht, wenn ich an die bevorstehenden Landtagswahlen denke… die Brandstifter werden viel Zulauf bekommen und das wird diesem Land nicht gut tun.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man ein Grundgesetz so einfach ändern kann, weil es gerade mal so passt, beziehungsweise einem nichts einfällt, wie man handlungsfähig wird.

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      • Frau Momo schreibt:

        Man kann schon mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundestag, aber unser Grundgesetz ist nicht ohne Gründe entstanden und ich finde, man sollte mehr als sensibel sein, wenn man anfängt, es auszuhebeln. Das passiert eh schon häufiger, als einem lieb sein sollte. Mal abgesehen davon, das eine Obergrenze gegen das GG verstößt, wie will man das praktisch umsetzen? Wenn dann der erste kommt, der drüber ist, sagt man, tut uns leid, auch wenn Sie jetzt gefoltert oder getötet werden…

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        • Anna-Lena schreibt:

          Ganau da liegt der Knackpunkt für eine Obergrenze, das ist so wohl nicht realisierbar.
          Danke für die Aufklärung zur Grundgesetzänderung.
          Liebe Grüße zu dir,
          Anna-Lena

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  12. Lutz schreibt:

    Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern. Es ist schon soviel Unsinn darüber geschrieben worden. Man kann zu Muttis Person stehen wie man will, aber ich sehe keinen egal welcher Partei , der ihr das Wasser reichen kann. Sie hat vollkommen recht wenn sie sagt das es nur eine europäische Lösung geben kann. Das muss auch der bayrische Dickschädel Obergrenzen Horst langsam kapieren. Eine Obergrenze ist der totale Blödsinn. Wie soll das denn gehen?. Mit Papa und Mama ist die Obergrenze erreicht und die Kinder müssen zu Hause bleiben. Das geht gar nicht . Der Fehler ist von Anfang an in Brüssel gemacht worden. Die Flüchtlinge hätte gar nicht erst auf die Boote gedurft. Die Europäer hatten ihre Schiffe alle im Hafen liegen. Die hätte man locker aufnehmen können. Aber die Sesselpupser in Brüssel kümmern sich lieber über die Länge der Banane. Du hast vollkommen recht, es kann nicht angehen, das einige Europäer ,keine Flüchtlinge aufnehmen und andere alle. Hier muss ein Machtwort gesprochen werden. Was unsere deutschen Politiker angeht, sollten sie das Problem anpacken und nicht eine einzelne Person verunglimpfen und für alles verantwortlich machen. Radikalismus ist immer Sch…. egal ob von links, rechts oder aus religiösen Gründen.
    Dir noch einen schönen Tag. L.G.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Lieber Lutz,
      du sprichst mir sehr aus der Seele.
      Wenn die EU an diesem Problem zerbricht, dann ist sie nichts wert.
      Wenn sich der Gedanke der Gemeinschaft nur auf Wirtschaft und Finanzen bezieht, Humanität und Grundrechte ignoriert werden, dann schade um die vertane Zeit.

      Hab einen schönen Abend,
      LG Anna-Lena

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  13. bruni8wortbehagen schreibt:

    Die Kritik an ihr ist einfacher, als konkrete Lösungen in den aktuellen Problemen finden zu können.

    Sie hat doch eines getan, sie hat eingriffen, als schnellstes Handeln erforderlich war und entschieden, was gar nicht populär sein KONNTE, sie ließ die Flüchllinge nicht in Schlamm und Dreck verhungern und das zeigt eine Größe, die ich bewundere.
    Sie handelte als verantwortungsbewußter Mensch u. vielleicht danach erst als Politikerin…
    Was danach kam, muß organisiert werden. Da sind sie nun gefragt, die Herren u. Damen Politiker. Es ist schwierig, weil unser Verwaltungsapparat voller Heimtücke ist.

    Die Diskussion über ihre Mängel ist relativ einfach zu handhaben. Die Angriffspunkte sind zahlreich. Hier scheint es schon wieder um Parteigerangel und Machtgier zu gehen.
    „Weg mit ihr, damit ein anderer sich profilieren kann“, das scheint mir die These zu sein und das ist anzuprangern. Gemeinsam eine Lösung zu finden, das wäre das einzig Richtige.

    Herzlichst
    Bruni immer noch am Morgen, liebe Anna-Lena

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    • Anna-Lena schreibt:

      „Hier scheint es schon wieder um Parteigerangel und Machtgier zu gehen.“ Das finde ich auch fast das Schlimmste, dieses Gerangel und Besserwissen, doch konkrete Lösungen hat niemand. Ich bin von dieser „Klugscheißerei“ so genervt. Auch heute gab es in unserem Freundeskreis wieder Diskussionen darüber, mit einer Bandbreite von totaler Zustimmung bis hin zur völligen Ablehnung. Und das auf Regierungsebene ist sicher noch schwieriger, doch das ist deren Job. Dafür werden sie bezahlt, und nicht ärmlich.

      Anna-Lena, bereits auf Nacht eingestimmt 😉 .

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  14. bruni8wortbehagen schreibt:

    fruchtbare Diskussionen sollten es sein, aber genau das ist sehr schwierig, wie Du es in Eurem kleinen Kreis schon festgestellt hast…

    Liebe Grüße an Dich, liebe Anna-Lena

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  15. Agnes schreibt:

    Besser kann man es nicht in Worte fassen. Du hast es auf den Punkt gebracht, ich stimme Deinen Worten voll und ganz zu.

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