Die diesjährige Blogaktion von Annegret und Petra bietet noch freie Termine.
Seht und lest selbst, vielleicht habt ihr Lust dazu!
im Kloster Kappel fotografiert
„Klapper, klapper“, habt ihr’s mitgekriegt? Eben huschte er wieder durch’s Bild. Der Typ mit dem Kapuzenmantel und der Sense, das Klappergestell, an dem man die Knochen zählen kann. Die alte Dame meint, er sieht aus wie Johnny Cash, eine andere glaubt, es sei der Gärtner.
Manchmal nimmt er jemand mit. Meistens aber zieht er nur eben schnell am Rande unserer Augenwinkel vorbei. Gevatter Tod. Wir schlagen euch vor:
Schnappt euch das Bild – und redet drüber.
Wir laden euch ein bei unserer diesjährigen Blogaktion in der Passionszeit mitzumachen und uns zu erzählen: „Wo spaziert der Tod durch euer Bild?“
Annegret wird über den Organspendeausweis schreiben, den die Krankenkasse beim letzten Brief beigelegt hat. Petra nimmt sich eine besondere Todesanzeige vor, eine Kollegin schreibt vielleicht über die Erhöhung der Friedhofsgebühren oder du über den Tatort am Sonntag. Vielleicht gibt es österreichische Karfreitagsrituale, von denen wir noch nichts…
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Naja, sollte ich ein Sternchen machen? Diese mittelalterlichen Darstellungen sind wirklich kraß. Sie sollten die Gläubigen erziehen und versetzten viele in Angst und Schrecken. Das äußerliche Angesicht des Todes wirkt grausam. Doch unsichtbar daneben geschieht ja ein Freiwerden der Seele von dem Körper, und d a ß ist eigentlich das Wichtigste. Wir sollten mehr auf die LICHT-BOTSCHAFT achten und von daher das Irdische betrachten. Dann ändert sich die Wertigkeit und es ändern sich die Maßstäbe . Wer auf sein Empfinden achtet, auf die „innere Stimme“ und sich d a v o n führen und leiten läßt, mitten durch den Alltag hindurch, findet selbst zudem „neuen Wegen, die der HERR uns weist.“ Ja, daran glaube ich und auch an das Wort JESU: „Die WAHRHEIT wird Euch frei machen.“
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Liebe Gisela, stimmt, das äußerliche Angesicht des Todes wie auf diesem Bild fotografiert wirkt grausam. Und du hast recht solche Bilder setzten früher die Menschen in Angst und Schrecken. Heute aber nicht denke ich ….
Das was du schreibst, dass wir auf Lichtbotschaften achten sollten wäre doch interessant von dir mehr zu lesen. Magst du nicht mitmachen bei unserer Blogaktion? Wo huscht der Tod oder das Sterben bei dir im Alltag? Wo findest du diese Lichtbotschaften? Wir würden uns freuen von dir zu lesen … maile mir gern. Herzlicher Gruß. Petra
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Vielen Dank für die Einladung . Es ist aber so, daß mein Mann im Mai vor 1 Jahr mit 83 Jahren „hinübergegangen “ ist. In wenigen Tagen wäre er 84 geworden. Das 1. Trauerjahr ist noch nicht zuende. Ich verarbeite dies vielseitig auf meinem Blog, vor allem in Verbindung mit der „Licht-Botschaft“, aber auch durch die Freude am Aufblühen meiner Blumen. In dieser Richtung möchte ich gern weitergehen, weiterarbeiten, versuche auch, die Verbindung zu spüren. Zurückblicken möchte ich eigentlich nicht. Und diese mittelalterliche Malerei sehe ich nicht als eine „Brücke“ an zu dem Wesentlichen, was es zu sagen und zu erkennen gibt. Ich lese auch täglich in den Losungen, war 17 Jahre lang als Organistin tätig, habe viele Predigen gehört, zugleich aber zu Hause meine eigenen „Predigten“ geschrieben, die mit der kirchlichen Lehre in vielem nicht übereinstimmen. Ich möchte aber keinen Zwiespalt sondern Versöhnung, soweit möglich. Wir sind Lernende am Leben und stets auf dem Wege. Was gestern galt, muß heute nicht mehr gelten. Wir sollen uns „führen lassen“. Darum habe ich auf meinem Blog schon viel über die „Gehörten Hilfen“( „MAXIMEN“) und über die „LEItSÄTZE“, „auf innerem Wege aufgenommen „von Eva-Margret Stumpf berichtet. Es ist mir aber noch nicht klar geworden, wer das lesen kann. Da könnte technisch noch nicht alles stimmen.
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Das tut mir leid, liebe Gisela. Möge dein heimgegangener Mann das ewige Licht gefunden haben.
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Ja, das hat er gewiß! 🌞🌈🌟🌹🌈
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Liebe Gisela, ich wünsche dir weiterhin viele gute Gedanken und Licht im ersten Trauerjahr. Herzliche Grüße. Petra
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Danke, dies Aufarbeiten im Aufschreiben von Gedanken hilft mir sehr. Vielleicht kann ich damit hoffentlich bald auch noch anderen weiterhelfen, Gedanken zu klären?
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Liebe Anna-Lena, herzlichen Dank fürs Rebloggen und wir freuen uns schon, dass Du dabei sein wirst. Herzlich Petra
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Gerne, ich hoffe, es finden sich noch ein paar Gesellinnen und Gesellen, die mitschreiben 🙂
Liebe Grüße dir!
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Ein gruseliges Bild, liebe Anna-Lena, und doch ist es so gruselig, daß man schon wieder ein wenig darüber lächeln könnte, wär das Thema nicht so bitterernst.
Ganz herzlich, Bruni, mit lieben Gutenachtgrüßen an Dich
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Hallo Bruni, ich lade dich herzlich ein bei unserer Blogaktion mitzuschreiben, mitzugestalten … etwas „dagegen“ zu knipsen … ich werde „hellhörig“ wenn du schreibst, „wär‘ das Thema nicht so bitterernst“ … wo steckt der Tod oder das Sterben grad in deinem Alltag? Was bewegt dich? Du schreibst doch gerne … erzähle uns mehr, gerne in unserer Blogaktion. Sei willkommen. Es würde uns freuen. Herzlicher Gruß. Petra
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Ich kann Petras Wunsch nur unterstreichen, liebe Bruni, es sind noch so viele Termine frei 🙂 .
Herzliche Grüße auch von mir!
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Da bin ich sehr gespannt!😊👍🏼
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