Alltag – ein Monatsprojekt von Ulli Gau
… alltäglich
… alle Tage gleich
… alle Tage gleichförmig
… aller Tage Anfang
… alltagstauglich
Der Alltag hat etwas immer Wiederkehrendes. Das soll nicht negativ klingen, das kann sogar etwas Positives sein, eine lieb gewonnene Gewohnheit, eine hilfreiche Struktur, ein Eintauchen und Bewahren des Gewohnten.
Und doch unterscheidet sich der Alltag vom Sonntag, der am Ende der Woche den Höhepunkt, den Abschluss, den Übergang zum neuen Alltag, zur neuen Woche darstellt.
Den Alltag zufriedenstellend zu gestalten ist eine nicht immer einfache Aufgabe, denn familiäre und berufliche Verpflichtungen lassen sich nicht wegschieben, sie sind da und fordern, bis hin zur Überforderung.
Somit gilt es, dem Alltag ein paar Krönchen aufzusetzen und ihn zu erheben, damit er aus dem Alltäglichen alltagstauglich herausschaut. Das wiederum bedeutet für mich, den Blickwinkel gelegentlich zu verändern.
Blickwinkel
Warum wollen wir immer
den Überblick behalten?
Wir bemühen uns
um den Durchblick
uns vergessen dabei,
den Anblick
zu schätzen,
nur für einen
Augenblick.
© G.Bessen
Guten Morgen liebe Anna-Lena! Ich denke ebenfalls, dass Krönchen sehr wichtig in unserem täglichen Leben sind.
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Danke, lieber Arno, dass du meine Einschätzung teilst.
Liebe Grüße dir!
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Liebe Anna-Lena, so schön, wie du dich heute den Aspekten des Alltags genähert hast. Deine Sicht teile ich und nun muss ich mir das Krönchen wieder vom Kopf nehmen und weiter geht’s, leider nicht so, wie gedacht, aber auch das gehört ja zum Alltag dazu!
Herzliche Grüsse
Ulli
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Ohne Kopfkrönchen mögen dir viele kleine Lichter den Weg durch den Alltag pflastern und dich sicher leiten.
Allerliebste Grüße zu dir,
Anna-Lena
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Eine gute Möglichkeit den Alltag schön zu gestalten sind für mich Rituale. Gelernt habe ich das in Süd-Ost-Asien. Alles bekommt so einen hohen Wert – nichts wird langweilig.
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Danke auch für diese Anregung, lieber Tom!
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Liebe Anna-Lena,
Ich bin beim Lesen deines Beitrages bei deinen letzten Sätzen unter der Überschrift „Blickwinkel“ hängen geblieben. Sie haben mich zum Nachdenken angeregt.
Wenn wir bestrebt sind, den Durchblick zu haben und ich behaupte, dass es nicht nur mir sondern den meisten Menschen so geht, dass sie den Durchblick fast immer behalten wollen, dann sind wir wohl eher kopflastig unterwegs. In manchen Situationen ist das durchaus sinnvoll und angebracht. Ich glaube allerdings auch, dass es uns allen gut tut bewusst immer wieder einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Einfach nur den Anblick zu genießen ohne gleich wieder in die Bewertung zu gehen ist eben oft gar nicht so einfach, weil wir darin ungeübt sind.
Danke für deinen wertvollen Impuls.
Herzliche Grüße von Beate
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Und dir, liebe Beate, danke für deinen bereichernden Impuls, die Dinge auch mal einfach, ohne Wertung, zu genießen. Ich denke auch, das fehlt uns zu oft, weil auch wir ein Teil dieser Leistungs- und Ellenbogengesellschaft geworden sind und einfach das genussvolle Menschsein vergessen.
Ich danke DIR und schicke dir auch ganz liebe Grüße!
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aus dem Alltäglichen sollte er alltagstauglich herausschauen, der Alltag! Du sagst es gut und vollkommen richtig, liebe Anna-Lena, er braucht seine Höhepunkte, seine Besonderheiten, damit er uns nicht auf die Nerven geht. Wir wollen ihn mögen und dabei muß er uns helfen!
Wir müssen einander pflegen, er uns und wir ihn, mit Augenblicken und Eindrücken – immer wieder, so kommen wir miteinander klar!
Ganz herzlich, Bruni, mit lieben Gutenachtgrüßen von mir
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Danke für deine schönen Ergänzungen, liebe Bruni. Stellen wir uns gut mit dem Alltag und allem, was dazu gehört *ggg* .
Herzliche Grüße dir,
Anna-Lena
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ja, das sollten wir!
Liebste Abendgrüße von mir an Dich! ⭐
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Wow! Besser hätte man es nicht in Bilder/ Worte fassen können.
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Danke, liebe Priska und einen herzlichen Gruß,
Anna-Lena
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Schätzen wir mehr den Anblick!
Liebe Grüße
Helmut
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Ganz deiner Meinung, lieber Helmut.
Liebe Grüße auch dir,
Anna-Lena
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Danke ernst tres beau.
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