Susann Pasztor: Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts.
Mein heutiger Lesetipp
Dieser Roman umfasst drei Teile und einen Gesamtzeitraum von genau zwei Wochen.
Die 39-jährige Singlefrau Mila wird von ihrer Therapeutin zu einem Meditationsseminar geschickt, das von Stille geprägt ist, eine Erfahrung, die für die Protagonistin völlig neu ist.
Nach dem Seminar bittet ein Mitteilnehmer, Simon, Mila um eine Mitfahrgelegenheit. Mila und Simon, verheiratet und Familienvater, landen in einem Hotel, verlieben sich ineinander und verleben drei leidenschaftliche Tage und Nächte, bevor sie beide, ohne den Austausch von Telefonnummern und Adressen, in ihr eigentliches Leben zurückkehren.
Mila wird von ihrer Therapeutin vorbereitet, das Leben bald wieder alleine stemmen zu können. Mit dieser Aussicht bröckelt bei ihr auch der Entschluss, Simon nicht mehr wiedersehen zu wollen und Mila macht sich auf die Suche nach ihm.
Das Ende ist offen…
Ein moderner Liebesroman mit Momenten, die zum Schmunzeln, aber auch sehr oft zum Nachdenken anregen.
Mila hat eine komplizierte Familiengeschichte und ist aus diesem Grund in Therapie. Das Seminar der Stille bringt eine Trauer ans Licht, die Mila selbst überrascht.
In den Tagen, die sie mit Simon verbringt, ist sie aber auch durchaus in der Lage, den Leser, sich selbst und auch Simon zum Lachen zu bringen.
Dass Irene sie aus der Therapie entlassen will, zeugt davon, dass Mila nun genug Handwerkszeug hat, um ihren weiteren Lebensweg alleine zu gehen, wäre da nicht Simon, der ihr nicht aus dem Kopf gehen will.
Dieser Roman ist unterhaltsam, aber auch in die Tiefe gehend und daher eine Empfehlung an alle Frauen und solche, die gern Bücher verschenken.
Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 978-3-462-04526-0
Erschienen am: 09.03.2013
256 Seiten
9,99 €
© G. Bessen
Danke für den Tipp!
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Sehr gerne 🙂 .
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Der Titel ist super ansprechend und animiert sofort zum Lesen 👍🏼
Danke für die Buchvorstellung.
Herzlich. Priska
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Gerne, liebe Priska, sei du auch gegrüßt,
Anna-Lena
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Klingt total gut und interessant, liebe Anna-Lena.
Wieder eines, das auf meine Merkliste kommt, die länger und länger wird, und ich lege sie auf den Stoß der noch ungelesenen, den ich von hier aus sehen kann…
Liebe Grüße in die Nacht von mir an Dich
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Es geht mir ähnlich, liebe Bruni, aber Bücher haben kein Verfallsdatum. Hin und wieder gehe ich mal mit dem Staublappen darüber …
Liebe Grüße und einen guten Freitag für dich,
Anna-Lena
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Das ließt sich sehr interessant und ich habe mir das schon mal gespeichert. Liebe Grüße an den anderen Rand von Berlin von Frau Doktor
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Danke, liebe Frau Doktor und ganz liebe Grüße zurück zu dir,
Anna-Lena
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Geschichten dieser Art sind immer spannend 🙂 …
und zu Herzen gehend.
Liebe Grüße
Barbara
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Ja, das Herz braucht auch seine Streicheleinheiten.
Liebe Grüße auch zu dir, liebe Barbara!
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Danke für den Lesetipp!!!
LG Susanne
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Sehr gerne, liebe Susanne.
Heute fange ich noch ein Buch von ihr an und werde sicher berichten.
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Pingback: Susann Pásztor: Ein fabelhafter Lügner | Anna-Lenas Lesestübchen
Bevor man in den anrührenden Inhalt eingeführt wird, denkt man kurz: der Titel, hm, müßte er nicht heißen: manche sagen Liebe, die meisten schreien Haß? Aber ja, meist sind die Meisten, meist sind wir ja stumm im Fluß unseres Lebens wie angeblich die Geschöpfe, die unter der Oberfläche des Gewässers leben. Gerade wenn wir etwas Gutes, etwas Nettes, etwas Liebes sagen könnten. Doch, anscheinend kommt sie nicht zu Wort (oder Tat): eine erwähnte Person fehlt ja noch, einer der Partner hatte ja zuhause zurückgelassen noch so einen Menschen. Was sagt die hintergangene Gattin dazu? Vielleicht nicht gerade Worte reiner Liebe?
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Auch wenn Hass scheinbar immer mehr Raum in unserer Welt einnimmt, ist die Liebe doch das Tragende, und wenn die Worte fehlen, so können Gesten und Taten doch eine deutliche Sprache sprechen.
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