Bernau bei Berlin im Landkreis Barnim ist von Berlin aus mit der S-Bahn gut zu erreichen.
Nahe des Bahnhofs lädt ein helles, freundliches und rollstuhlgerechtes Einkaufszentrum zum Verweilen in kleinen Boutiquen und auch zum Essen und Trinken ein. Im dazugehörigen Parkhaus kann man noch bis zu drei Stunden kostenlos parken.
Das eigentlich Sehenswerte an Bernau mit seinen etwa 40 000 Einwohnern ist die historische Altstadt.
Albrecht der Bär soll bei einem Trinkgelage um 1140 die Idee zur Stadtgründung gehabt haben. Bis ins 17. Jh. war Bernau eine Brauereistadt mit dem angeblich besten Bier der Mark Brandenburg.
Innerhalb der Feldsteinstadtmauer aus dem 13. und 14. Jh. fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Ursprünglich war sie knapp 1500 m lang und bis zu 10 Metern hoch, in der Höhe hat sie Einiges verloren, die Länge ist bis heute in etwa geblieben und die Stadt bemüht sich sehr, sie zu erhalten. Lughäuser, Rundtürme und den Pulverturm gibt es bis heute. Die Stadtmauer sowie bis zu dreifache Wallanlagen schützten die Stadt bis zum Dreißigjährigen Krieg.
Sehenswert sind bis heute das Steintor, der Pulverturm (früher Hungerturm genannt), das Kantorhaus als ältestes Wohnhaus Bernaus, einige noch erhaltenen Fachwerkhäuser aus dem 17./ 18.Jh und einige Gründerzeitbauten sowie das Henkerhaus nahe der Stadtmauer.
© Text und Fotos: G. Bessen
Das sieht sehr sehenswert aus, liebe Anna-Lena. In diesem interessanten und schmucken Städtchen würde ich auch gerne eine Weile herum streifen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! 🙂
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Das glaube ich dir aufs Wort 🙂 .
Hab einen feinen Sonntag!
Liebe Grüße,
Anna-Lena
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Was für ein hübsches Städtchen. Ganz besonders gerne mag ich Feldsteinbauten, die haben mir schon imme und überall so gut gefallen! Danke für’s Zeigen.
Herzliche Grüße,
Meermond
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Ich mag sie auch gerne, das hat was von Bodenständigkeit.
Herzliche Grüße auch zu euch nach Dänemark,
Anna-Lena
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Danke liebe Anna-Lena fürs Mitnehmen. Ich war früher häufig in der Nähe von Bernau und habe es nie geschafft dort „einzukehren“. Nun kenne ich es ein bisschen dank Dir. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, Dagmar
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Wenn es dich tröstet, so hat es bei mir auch zwanzig Jahre gedauert, bis ich mich dorthin aufgemacht habe.
Hab einen schönen Sonntag und sei herzlich gegrüßt,
Anna-Lena
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Oh ja, das gefällt mir sehr! Wie schön, dass man auf diese Weise relativ einfach mal eine Pause vom Großstadtleben machen kann.
Liebe Grüße von Beate
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Es ist durchaus eine Alternative auch zum Einkaufen 🙂 .
Liebe Grüße auch zu dir,
Anna-Lena
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Schöne Bilder hast Du aus dem Städtchen mitgebracht. Ich war bisher nur ein einziges Mal dort. Mit unserer japanischen Bonustochter zu den Hussitenspielen.
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Bei mir hat es 20 Jahre gedauert, bis ich da mal hin“gefunden“ habe. Es ist so schön, plötzlich dafür Zeit zu haben.
Liebe Grüße zu dir!
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Liest sich, als ob ich es sehr gerne mal sehen würde, Danke für den Tipp – liebe Grüße nach Berlin
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Ja, dann mal los, ich begleite dich gerne .
Liebe Grüße zurück! 🙂
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Das liest sich wie ein guter Plan 😉
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Das IST einer ! 🙂 .
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SCHÖÖÖÖÖNE Fotos, lb. Anna-Lena !!!
Eine „Foto-Jägerin“ als Hauptberuf hätte ich mir bei DIR auch sehr gut vorstellen können !
Im nächsten Leben… ich „jage“ mit !
Viele Grüße
Uli
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Ich auch, das war immer ein geheimer Berufstraum von mir. Im nächsten Leben jagen wir gemeinsam, versprochen!!!
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag,
Anna-Lena
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Bei den ganzen Bauten des Mittelalters frage ich mich immer was das für eine Schufterei gewesen sein muss und wer dabei alles zu Schaden kam. Offensichtlich hat man zu der Zeit noch wirklich für die Ewigkeit gebaut und nicht für eine halbe Generation, so wie heute. Danke für den eindrucksvollen Reisebericht liebe Anna-Lena und einen gemütlichen Sonntag!
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Diese Frage habe ich mir auch immer wieder gestellt, lieber Arno und die haben ja nicht viel mehr als ihre Hände und die eigene Körperkraft gehabt.
Hut ab vor denen, die so etwas geschaffen haben!
Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag,
Anna-Lena
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Guten Morgen und dir einen guten Wochenstart 🙂
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Für dich auch, lieber Arno. Hier ist ein goldener Oktobertag, den werde ich nun weiterhin genießen…
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und IN den Häusern wurde noch sehr lange geschuftet , Ich denke nur an den Waschtag, den ich noch miterleben konnte und diese Tage fand ich fürchterlich.
Kein Vergleich zum Bauen und Wohnen im Mittelalter, ganz klar, aber es fiel mir eben bei der Schufterei ein…
Es scheint ein hübsches kleines Städtchen zu sein, eines, in dem man den Überblick behält und genüßlich herumwandern kann. Vielleicht gibt es auch was Feines zu essen in einem altertümlichen Gasthaus?
Liebste Grüße von Bruni
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An Waschtage kann ich mich dunkel erinnern, da war ich noch recht klein.
Ja, es ist hübsch, zumindest innerhalb der Stadtmauern.
Ob und was es da im historischen Kern zu essen gab, kann ich dir nicht sagen, wir waren bei einem Asiaten 😉 .
Liebe Grüße
Anna-Lena
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http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2013/juni/montags_waschtag
Ich denke, da war ich ca. 5 Jahre jung 🙂
Ich mag die kleinen mittelalterlichen Städtchen mit ihren Befestigungen und dem ursprünglichen meist kleinen Ortskern. Bad Wimpfen am Neckar ist so eines und ich mag es sehr, obwohl ich jetzt lange nicht dort war …
Liebe Gutenachtgrüße von Bruni an Dich
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Ich habe noch keine Stadt mit einer so schön erhaltenen und langen Stadtmauer gesehen.
Die Ecke, in der du wohnst, muss ohnehin sehr schön sein. Vielleicht verschlägt es mich mal dahin…
Hab eine gute Nacht, liebe Bruni und sei auch gegrüßt,
Anna-Lena
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ja, es ist schön hier (vor allem im Frühling, wenn die Bäume blühen) und ich würde gerne noch viel näher am Neckar wohnen. Das ist so ein Traum von mir, am Morgen erwachen und auf den Fluß sehen …
Rothenburg ob der Tauber fand ich auch toll, aber es ist lange her, daß ich dort war und wer weiß, wie es heute dort aussieht.
Wär schon toll, wenn du mal in die Nähe kämst, ich schaff es ja scheinbar nicht zu Dir…
Liebste Grüße an Dich von mir
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Die Gegend, in der du wohnst, kenne ich eigentlich noch gar nicht so richtig. Hier und dort bin ich mal lang- oder durchgefahren, aber KENNEN ist etwas anderes.
Warten wir mal auf das kommende Jahr und was es so mit sich bringt.
Liebe Grüße!!! 🙂
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Wir waren am verlängerten Einheitswochenende in Neubrandenburg und dort von der Stadtmauer und den Wiekhäusern sehr begeistert. Gemeinsam mit einem Besuch der Konzertkirche ein schönes Ziel.
Die Gastronomie hingegen… Nur auf Vorbestellungen, geschlossene Gesellschaften, Schließtage, eingeschränkte Öffnungszeiten oder halbleere Restaurants, die sich nicht im Stande sahen, innerhalb von 1,5 Stunden ein Essen auf den Tisch zu stellen.
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Schade, wenn ein eigentlich so schöner Besuch doch ein paar Abstriche mit sich bringt.
Trotzdem Danke für den Tipp, ein Lunchpaket kann man ja zur Sicherheit mitbringen.
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Schöne Sujets liebe Anna-Lena! En schöne Sunntig ond en Grueß, Ernst
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Für euch daheim auch, lieber Ernst.
Lasst es euch gut gehen.
Herzlich,
Anna-Lena
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Da würde es mir auch gefallen! Ich liebe alte Bauten, besonders wenn sie gepflegt und instandgehalten werden. Eine sehr schöne Atmosphäre strahlt das Städtchen aus, wie wir auf deinen Bildern sehen durften.
Als ich eben Arno’s Kommentar las, da fiel mir ein, dass meine Kinder früher immer wissen wollten wie denn die Menschen das Ulmer Münster gebaut hätten. Das stelle man sich damals mal vor, ohne all die technischen Hilfsmittel von heute. Eine wahnsinnige Schufterei!
Lieben Gruß und schönen Sonntagabend (Sturm gut überstanden?), Brigitte
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Ich fange mit der Beantwortung deiner letzten Frage an, liebe Brigitte. Um uns herum gab es zum Glück nur Flurschäden und auch im Freundes- und Bekanntenkreis nichts, was nicht reparabel wäre – Gott sei Dank!
Ja, die Frage nach diesen Monumentalbauten ist schon berechtigt und ich habe auch großen Respekt vor diesen Menschen, die das geschaffen haben.
Bernau ist ein wirkliches Kleinod und von mir nur wenige S-Bahnstationen entfernt und doch habe ich lange gebraucht, den Weg dorthin zu finden.
Ich hoffe, euch geht es auch gut und lasse liebe Grüße hier,
Anna-Lena
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Albrecht der Bär hatte also bei einem Trinkgelage die Idee für dieses Städtchen; ich muss sagen, es war eine gute Idee! 🙂
Danke, dass Du uns fotografisch mitgenommen hast, Anna-Lena!
Ein Montagabendgruß von Helga
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Immer wieder gerne, liebe Helga und bei solchen netten Rückmeldungen schreibe ich doch gern weiter…
Einen lieben Gruß zu dir,
Anna-Lena
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Kaum zu glauben, welch eine Idylle direkt neben einer pulsierenden Großstadt ist. Das sind Bilder genau nach meinem Geschmack, wo man sicher gerne etwas länger verweilt. Danke fürs Mitnehmen.
LG Susanne
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Sehr gerne, liebe Susanne. Mir gefällt, dass man auch gut mit der S-Bahn hinkommt und sich nicht erst über die Autobahn hinquälen muss.
Liebe Grüße zu dir!
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