Die Johanneskirche in der Gartenstadt Frohnau
Gotteshäuser sind Zeitzeugen unseres ‚Christlichen Abendlandes’ und da spielt es keine Rolle, ob der Mensch glaubt oder nicht, wenn er sich gern Kirchen anschaut. Leider machen Vandalismus und Langfinger nicht vor Kirchentüren halt und so ist es schon ein Glücksfall, wenn man mitten am Tag eine offene Kirche findet.
Die Kirchen in meiner näheren Umgebung sind in der Regel evangelische Kirchen, denn der Anteil der Protestanten in Berlin- Brandenburg ist weitaus höher als die Anzahl der Katholiken, wenn man überhaupt von einer Konfessionszugehörigkeit sprechen kann.
„Hier steht die Kirche noch mitten im Dorf.“ (Zitat von der Homepage)
Die Johanneskirche in Berlin-Frohnau ist eine offene Kirche, die man besichtigen kann. Außerdem hat die Gartenstadt Frohnau im Norden von Berlin noch heute einen dörflichen Charakter.
Mir persönlich hat diese Kirche sehr gut gefallen und wer mehr über die Gemeinde erfahren möchte, kann sich gern die Homepage ansehen.
Fotos: G. Bessen
Sehr zu empfehlen ist der Frohnauer Weihnachtsmarkt, der aber nur an einem Wochenende stattfindet, in diesem Jahr am 9. und 10. Dezember 2017.
Am kommenden Sonntag feiern wir Erntedank.
Je nach Wahlausgang werden wir
vielleicht dafür danken,
was wir nicht „geerntet“ haben.
Ist das mit der Inschrift und den Kerzen traurig … 😦
Liest sich, als sei er verschwunden, zumindest ohne Gewissheit, wo er sich aufhält.
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Die Inschrift hat mich auch stutzig gemacht, zumal sie mehrfach in den Altarstufen auftaucht.
Die Kerzen, die man ja für einen Lebenden oder Toten anzünden kann, sind in Kirchen ja keine Seltenheit.
Liebe Grüße ins Wochenende,
Anna-Lena
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Bei Kirchen bin ich sähr ambivalent – zwar bin ich da inner neugierig, sie waren früher Anlaufpunkte, etwa in Neapel, aber mittlerweile überwiegt eher ein negatives Gefühl.
Schönen Gruß!
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Das würde ich so pauschal nicht sagen. Zumindest trifft das auf mich und viele, die ich kenne, nicht zu.
Auch dir liebe Grüße 🙂
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Vom Eindruck der Bilder : ich finde die Kirche – natürlich vor allem den Innenraum – sehr ansprechend !!!
Sie strahlt eine Ruhe aus ; hier würde ich mich auch mal gerne hinsetzen und einfach mal im Gebet inne (STILLE) halten .
Die Schlichtheit – gepaart mit den kurzen, aber treffenden Meditations-Texten – ist überzeugend . Oft ist halt weniger = MEHR !!
Besonders gefällt mir die „Einblendung“ in die Altarstufen : „Adam wo bist du?“= meint übersetzt : MENSCH , wo bist du ?
Würde ich in der Kirche sitzen , so würde ich d.i.e.s.e Frage vor allem auf mich beziehen !
Wenn ich die SCHRIFT-Texte im Gottesdienst höre und dann ehrlich Bilanz ziehe, ob i.c.h immer DEM entspreche, was die Botschaft GOTTES mir vermitteln möchte, dann – so kann ich mir gut vorstellen – stellt GOTT auch an m.i.c.h die Frage : „Adam (Mensch) WO bist DU !!
Schöne Bilder, lb. Anna-Lena !!
GRUSS ! Uli
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Liebe Uli,
schön, dich wieder mal hier zu lesen und ein dickes Danke für deine Auslegung.
Auch mich hat das Innere dieser Kirche sehr angesprochen.
‚MENSCH , wo bist du ?‘
Diese Frage lädt ein, zu reflektieren, zu meditieren und an einem Tag wie heute lässt sie sich ausweiten auf die, die fortan die politische Verantwortung haben.
Einen lieben Gruß an dich,
Anna-Lena
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GENAU, lb. Anna-Lena !! Dem ist nichts hinzuzufügen !!
Ich sehe : WIR verstehen uns nach wie vor !
Herzliche Grüße
Uli
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Aber daran hast du doch wohl nicht gezweifelt, liebe Uli?
Hab einen schönen Sonntag! 🙂
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NIE und NIMMER !!
Gruß !!
Uli
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🙂
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In der Schöpfungsgeschichte wird mit dem hebräischen Wort- Adam- in d,e,r Weise gespielt, dass aus „adam.ah“ („Ackerboden“) der Adam geschaffen wird (=den Punkt vor dem „ah“ habe i.c.h eingefügt, um das „ah“ hervorzuheben).
Die Gattungsbezeichnung für den Menschen ist Adam, womit er auf seine Herkunft und Beschaffenheit verwiesen wird, denn Adam bedeutet- wie in 1 Kommentar bereits erwähnt wurde- „Erdling“ (siehe auch:Gen 2,7) .
TSCHÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSSSSSSSSS , lb. Anna-Lena !
LG Uli
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Danke, liebe Uli, da bist du ja wirklich sehr „bewandert“
(eigentlich ein blödes Wort 😦 . )
Liebe Grüße zu dir,
Anna-Lena
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Liebe Anna-Lena!
Ich besuche Kirchen oder kleine Kapellen außerhalb der Gottesdienste, um in Stille zu gedenken, eine Kerze anzuzünden und mit mir und meinen Gedanken zur Ruhe zu kommen.
In einer schlichten Kirche fühle ich mich sehr wohl, die barocke Variante erschlägt mich mit ihrem Prunk. Deshalb gefällt mir auf Anhieb die Johanneskirche in Frohnau.
Und nun starten wir in den Wahlsonntag und werden abwarten, denn wie heißt es in der Bibel: Wir ernten, was wir säen!
Liebe Grüße an Dich!
Helga
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Wie gut ich dich verstehe, liebe Helga!
„Wir ernten, was wir säen!“ Das werden wir heute Abend erfahren, ob eine gute Saat aufgegangen ist.
In ‚unserem‘ Wahllokal war es trotz Regen erfreulicherweise voll, so dass ich hoffe, dass wirklich viele heute ihre Verantwortung wahrnehmen.
Liebe Grüße auch an dich,
Anna-Lena
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Ich empfinde sie als wunderhübsch und zeitgemäßer als überladene Barockkirchen.
Gerade die Inschriften empfinde ich als sehr gut und gut zu verstehen.
Ich dachte bei Adam, der Mensch an sich – der erste, der sich formte und wo sind seine gütigen Eigenschaften heute? Wo ist seine Ursprünglichkeit?
Ich habe grade mal nachgesehen: das hebräische Wort für „Erdling“
Für mich ist es eine moderne Kirche, so wie ich sie gerne betrete
Herzliche sonnige Sponntagsgrüße von Bruni an Dich
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Barockkirchen mag ich mir ganz gern mal anschauen, aber zum Verweilen reizen sie mich auch nicht und trotzdem sind sie Zeitzeugen bestimmter Epochen und sollten erhalten bleiben.
Aber eine einfache und schlichte Kirche liegt mir auch mehr.
Adam – Erdling, das ist interessant. Danke fürs Nachschauen und herzliche Sonntagsgrüße zu dir,
Anna-Lena
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ich empfinde sie auch als Zeitzeugen und möchte keine missen, liebe Anna-Lena, aber diese mag ich vom Augenschein her einfach mehr. Hier fühle ich mich eher zuhause…
Liebste Grüße von mir
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Eine schlichte Kirche, die gerade deshalb sehr einladend wirkt, danke dir fürs zeigen…
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Gerne, lieber Ernst! ’schlicht und ergreifend‘ ist in Deutschland so eine Redewendung, die hier wirklich passt.
Liebe Grüße aus dem Regennass,
Anna-Lena
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