Blogsterben?

Blogsterben ?

Seit geraumer Zeit ist es auf vielen Blogs, die mich jahrelang begleitet haben, stiller und ganz schweigsam geworden. Sind die anderen Netzwerke attraktiver, oder woran liegt das?

  • Vielleicht geht ein Schreibfaulheitsimpuls herum…
  • Vielleicht gehen die Ideen aus…
  • Vielleicht ist die Resonanz zu gering (ehrlich gesagt, mag ich es auch nicht besonders, wenn nur *likes* und nie ein noch so kleiner Kommentar kommen…
  • Vielleicht ist die Fastenzeit auch ein Blogfasten?

Vielleicht schreibt Ihr mal eine Erklärung Eurerseits, die mir weiterhilft und mich verstehen lässt?

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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110 Antworten zu Blogsterben?

  1. fraggle99 schreibt:

    Na, das kann ja viele Gründe haben. Ich selbst habe kürzlich festgestellt, einfach mal eine Pause vom bloggen zu brauchen. Die war zwar kurz, aber hilfreich. Anderen geht es da vielleicht auch so.

    Außerdem ist bloggen ja schon eine ziemliche zeitintensive Angelegenheit, manchmal wird einem das möglicherweise einfach zu viel und zu aufwändig.

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  2. profilja Team schreibt:

    Sicher freut sich der oder die BloggerIn, wenn sie direkt danach gefragt werden, warum es so ruhig geworden ist. Und letztlich kann ja nur die Person selber über die Gründe Auskunft geben. Alles andere wäre aus meiner Sicht reine Spekulation.

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  3. sweetkoffie schreibt:

    Letztlich dachte ich auch es sei an der Zeit, mein Blogroll zu überprüfen. Mir scheint, einige Blogs sind “ tot“.

    Vielleicht braucht man manchmal nur eine schöpferische Pause, oder man hat den Kopf voll mit anderen Dingen.

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  4. Zur Zeit habe ich so viele Dinge um die Ohren, dass ich die Bloggerei vorübergehend eingestellt habe. Vielleicht ist aber auch ein Stück Faulheit dabei. Ich komme aber bestimmt wieder!

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  5. Arno von Rosen schreibt:

    Keine Bange liebe Anna-Lena, ich erlebe solche Schwankungen auf meinen Seiten dauernd. Mal ist es fehlende Sonne, mal zuviel (also raus an den See 😀 ), mal hat das Blogschreiben seinen Sinn einfach erfüllt und wird nicht mehr benötigt. Nur wenige halten ein strammes Tempo mit wüchentlichen Beiträgen jahrelang durch. Ich habe meine Aktivitäten von FB mit der Zeit hierher verlegt, bin aber ducrh meine Selbstständigkeit dazu gezwungen diszipliniert zu arbeiten, denn man kann einen ganzen Tag hier verbringen ohne etwas wirklich Produktives getan zu haben 😉 Ziehe ich mich aber nicht zurück, um Neues zu erschaffen gibt es bald nichts mehr von mir zu lesen oder zu sehen. Wäre ich noch im Management beschäftigt würde es diese Seite des Miteinanders überhaupt nicht geben. Ich gebe selber zu nicht alles zu kommentieren, nicht, weil es der Beitrag nicht wert wäre, sondern weil darauf wieder geantwortet wird und ich wieder antworte. Bei mir kommen im Jahr 220.000 Nachrichten zusammen, von denen ich nur etw 35 % bearbeiten kann. Da kommt es natürlich zu Unstimmigkeiten und Missverständnissen, die ich nie wirklich aufklären kann. Ich habe schon lange aufgehört meine Kunst irgendwo anzubieten, weil ich es nicht alleine bewältigen könnte und ich mich liebe um meine Leidenschaften kümmere. Dabei habe ich Glück, dass dabei dauernd neue Aufträge herausspringen über die ich ebenfalls nie schreibe. Du siehst, so schwindet der Tag in Lichtgeschwindigkeit und lässt immer mehr Fragen zurück als er Antworten gegeben hat 🙂

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  6. Was mich betrifft, verhält es sich so:
    Früher veröffentlichte ich alle zwei Wochen eine lustige Familiengeschichte. Überschaubar kurz, knallig, mit entsprechendem Titelbild.
    Dann begeisterte sich ein Verlag für die Sache.
    Das Buch erschien im Dezember.
    Nun schreibe ich für die Fortsetzung.
    Blogtext ist anders als Buchtext.
    Ich bräuchte von meinen Band 2 Geschichten also zwei Versionen.
    Das nehme ich mir zwar jede Woche vor, aber …

    Vielleicht reicht mir ja dein „Arschtritt“, damit ich das nächste Woche umsetze … 🙂

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  7. Lucretia Tambourinfrau schreibt:

    Mir ist das ehrlich gesagt auch schon aufgefallen. Gerade solche Blogger die lange Zeit da und aktiv waren verschwinden. Vermutlich kommen andere, neue Blogger nach die wir nur nicht mitbekommen. Trotzdem ein wenig schade 😦

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  8. textstaub schreibt:

    Es ist wohl so wie im Leben immer.
    Mal mehr mal weniger.
    Es kann aber auch soviele Gründe haben wie Meinungen.

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  9. karlswortbilder schreibt:

    Du sprichst mir aus der Seele Anna-Lena. Ja, wo sind die Zeiten, wo sich fast alle Besucher unserer Seiten gegenseitig kannten, oft sogar persönlich durch engere Kontakte. Zumindest wussten wir wo wir wohnen u.s.w. so hatten wir auch mehr Gesprächsstoff für Kommentare. heute hast du x Follower x likes aber du weißt in 90% nicht wer dahinter steckt. Wenn ich etwas nicht mag, ist es Anonymität.
    Wenn es mich dann interessiert, wer es ist, sind oft lange Recherchen notwendig 😉
    Dann gibt es aber wieder Blogs, die haben sehr viele Kommentare, besonders jene im Ausland mit Fotos von schönen Urlaubsgegenden 🙂
    Fazit: Ich weiß es auch nicht 🙂
    liebe Grüße
    Karl
    .

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    • Anna-Lena schreibt:

      Da sind wir zwei ja fast wie ein reifes Bloggerehepaar 😆 .
      Ja, lieber Karl, du sprichst mir genau aus der Seele.

      Herzliche Grüße zu dir!

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      • karlswortbilder schreibt:

        altes Ehepaar ist gut 🙂 ich hatte meine erste Homepage in den 1990er Jahren, mit Gedichten, Fotos, Reiseberichten und einen Griechisch-Anfängerkurs für Griechenlandurlauber 🙂 Da gab es noch viele Kommentare und Fragen, Kontakte die bis heute halten 🙂 Heute in der Zeit von Wicki, Smartphone, google und Co, ist es nicht mehr notwendig:-) Heute fragen die jungen Mütter auch z.B. lieber die Community als ihre Mutter oder Oma bei Kindererziehung u.s.w. 😉 Die Kameras in den Smartphones sind heute so gut, da macht jeder seine Foto und mit einer App ist die Bearbeitung ein Kinderspiel 🙂 ergo nichts Besonderes mehr, wenn jemand schöne Fotos zeigt. und und … 🙂
        Solange es Spaß macht liebe Anna-Lena, werden wir unsere kreativen Ergüsse auf die Menschen loslassen 🙂
        In meinem Alter habe ich schon viele Strömungen in allen möglichen Sparten durchlebt 🙂
        Vom Aufgaben schreiben bei einer Petroleumlampe (kein elektr. Licht) bis jetzt zur Kommunikation mit den Kindern und Enkeln über WhatsApp 🙂
        liebe Grüße
        Karl

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        • Anna-Lena schreibt:

          Ich wollte lange nichts mit einem PC zu tun haben und habe, solange es eben ging, meine Zeugnisse per Hand geschrieben. Aber dann musste ich ran und mich mit den weiten des www bekannt und vertraut machen.

          Doch den ersten eigenen PC mit www habe ich mir vor knapp 13 Jahren ‚geschenkt‘, genau zu meinem fünfzigsten Geburtstag 🙂 .

          Liebe Grüße zu dir!

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  10. finbarsgift schreibt:

    Es ist ein Kommen und ein Gehen, liebe Anna-Lena, im VL wie im RL…

    manche stellen sich vor und verabschieden sich,
    manche machen beides nicht, die Menschen sind so…

    Und immer bloggen wäre ja wie immer Rad fahren, da sind auch immer wieder mal Päusle angesagt, alles also nur ganz natürlich 🙂

    Letzten Endes sollte man nicht vergessen, dass ein persönlicher Blog ein weblog ist, also ein Tagebuch, das man zwar im Internetz ein- und ausstellt, das aber primär für eigene Notizen existiert und nur sekundär für andere da ist…

    Herzliche Mittagsgrüße vom Lu

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  11. cosmea49 schreibt:

    Begonnen habe ich mit dem Bloggen im Frühjahr 2007. Viel von mir oder meiner Familie habe ich nie preisgegeben. Ich finde und fand das in Anbetracht der Datensammlungen einfach unklug und die Entwicklungen diesbezüglich in der letzten Zeit haben mir sehr recht gegeben. Zu erzählen hätte ich jede Menge gehabt.

    Bei dir und einigen anderen habe ich immer sehr gerne gelesen. Die Berichte gefielen und gefallen mir, weil sie immer eine gute und sinnvolle Aussage hatten und haben. Jedes Mal kann ich nicht kommentieren, weil ich – ehrenamtlich – auch noch anderes mache, darunter fällt auch Hilfe bei den Steuererklärungen und das kann sehr umfangreich sein. Nicht jeder hat das Geld für einen Steuerberater. Und auch anderes mehr. Likes habe ich, so glaube ich, ca. 3 Mal gesetzt in den vielen Jahren.

    Ich bin weder bei FB noch bei Instagram oder sonstigen Blabla’s, weil – siehe oben. Zudem habe ich auch einfach keine Lust alles öffentlich zu machen, da sehe ich einfach keinen Sinn darin.

    Der Hauptgrund bei mir für langes Schweigen ist jedoch, dass die Sache unglaublich zeitaufwändig ist. Blitzschnell sind 2 – 4 Stunden vergangen. Und, da ich nicht mehr ganz taufrisch bin (im Oberstübchen aber schon noch), kommt es mir vor, als wäre es oft verschwendete Lebenszeit. Bücher zu lesen habe ich noch ganze Horden und auch sonst – ich habe sehr viele Interessen, die nicht in den Hintergrund treten dürfen.

    Sei nicht traurig, für mich ist es so, dass ich auch nur noch wenig lese im Internet, aber du bist und warst immer dabei.

    Liebe Grüße, Brigitte

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    • Anna-Lena schreibt:

      Du bist so eine treue Seele und wir haben ja auch anderen Kontakt, liebe Brigitte.
      Klar, das reale Leben fordert mich auch nun anders als zu meiner Dienstzeit und darüber bin ich froh.
      Trotzdem macht mir das Bloggen immer noch Spaß und solange das so ist, bleibe ich auch dabei 🙂 .

      Das Stichwort Steuererklärung hat du mir zur rechten Zeit gegeben, die steht bei uns auch an…

      Herzlich
      Anna-Lena

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  12. petra ulbrich schreibt:

    Zum Kommentieren komme ich gerade nicht wirklich. Bei passiert so viel, dass ich nur bloggen kann. Ich gebe zu, ich bin faul

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  13. Babbeldieübermama schreibt:

    Ich schreibe und kommentiere aus verschiedenen Gründen auch nur noch sehr selten. Ich möchte euch nicht immer mit meinen Krankheiten, negativen Erlebnissen bei Ärzten und anderen langweilen. Hinzu kommt, dass mein Gedächtnis und oft auch mein Matschehirn nicht so wollen wie ich.
    Ich war früher auch gegen Facebook, habe aber meine Meinung bald geändert. Viele meiner sogenannten Freunde haben mir in schlechten Zeiten mit Rat und Trost zur Seite gestanden, während im Blog nur einige wenige mal nachfragen.
    Oft habe ich mir schon vorgenommen wieder etwas zu schreiben, leider fehlt mir oft die Kraft.

    Ganz liebe Grüße von Bärbel

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ach Bärbelchen, wir kennen uns zu gut und ich weiß, was los ist. Das nehme ich dir keinesfalls übel und ich verstehe dich so gut.
      Halt dich weiterhin so tapfer!!!!!

      Alles Liebe und herzliche Grüße an deinen Gatten,
      Anna-Lena

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  14. versspielerin schreibt:

    … ist wohl wie im „echten“ leben 😉
    aber ich verstehe dich und dein nachfragen.
    (kennt hier vielleicht jemand maranxa/ xaver?)
    mit lieben grüßen, und – wie ich las – viel erfolg bei deiner lesung heute, wie schön!
    diana

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  15. Eine Frage, die ich mir selbst hierzu stelle ist: Welche Motivation habe ich, meinen Blog zu schreiben? Wir sind nun das zweite Mal über ein halbes Jahr unterwegs und machen den Block, damit unsere Familie und unsere Freunden uns ein wenig „verfolgen“ können und bei uns sind. Wenn ab und an sich jemand auf unseren Blog verläuft, freut uns das natürlich. So lernen wir auch neue Menschen kennen, wie z. B. Dich und Deine Buchempfehlungen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      In eurem Fall finde ich so einen Blog sehr sinnvoll und gut.
      Ich fing an, meine geistigen Ergüsse „zu parken“, plötzlich kamen Reaktionen und Kommentare, das alles geht seit 2009 so, als ich lange Zeit krank war.
      Nun habe ich zwei Blogs, das „Allerlei“-Lesestübchen und das Literarische in der Visitenkarte.

      Für eure Buchempfehlung bin ich auch dankbar, das Buch hat mir gut gefallen.
      Habt eine gute und spannende Reise weiterhin!

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  16. moserschreibt schreibt:

    Blogito ergo sum. 😉

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  17. Deine Christine! schreibt:

    Hallo 👍😊 Ich kann nur schreiben, anfänglich habe ich sehr viel geschrieben, da ich viel Zeit hatte. – Jetzt ist es gerade so, private Probleme die gelöst werden müssen und deshalb bligge ich nur alle 7-10 Tage oder wenn ich Lust dazu habe. 😊 mal so mal so, gerade wie es kommt … LG

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  18. alltagschrott.ch schreibt:

    Ich bin noch nicht lange genug dabei, um Fluktuationen zu bemerken.
    Liebe Grüße an Dich. Priska

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  19. Mia schreibt:

    Liebe Anna-Lena, im Moment ist es bei mir sehr unruhig. Das, was mich wirklich bewegt, kann ich derzeit nicht öffentlich schreiben. Die Trennungssituation ist ………. eine verdammt harte Zeit. Auch möchte ich damit niemand grösser belasten. ich bin froh, wenn mir etwas Positives einfällt und ich mich damit wieder im Leben melden kann. Derzeit fehlt mir einfach die Kraft, Laune und manchmal muss ich allen Mut hervorkehren um überhaupt zu funktionieren. Da lese ich dann zwar…… zu Kommentaren reicht es mir dann oft nicht aus.
    Wenn ich dann bei mir schreibe, merke ich auch dass wohl wegen meiner geringen Anwesenheit auf anderen Blogs, wenig Kommentare kommen. Das ist o.k. Ich versuche dennoch immer wieder Fuss zu fassen. Und hoffe bald wieder in die Lebendigkeit zu kommen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ach, liebe Mia, ich hoffe, du bekommst deine neue Lebenssituation gut in den Griff. Solche Phasen sind ein schwerer Einschnitt und die müssen erst verarbeitet werden.

      In unserem Freundeskreis sind gerade innerhalb weniger Monate zwei Freundinnen Witwen geworden, das kann man ein wenig mit dir vergleichen.

      Gib dir die Zeit, die du brauchst.
      Alles Liebe für dich,
      Anna-Lena

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  20. Meermond schreibt:

    Ich selbst schreibe seit Februar 2007. Mal weniger, mal mehr. Tatsächlich musste ich schon zweimal die Plattform wechseln, weil das „Publikum“ zusehend verschwand bzw. sich merkwürdige Gestalten auf meinem Blog tummelten. Es erfordert Ausdauer, Ehrgeiz, Zeit und nicht zu vergessen auch Talent, um lange interessant bleiben zu können. In Zeiten von WhatsApp, Facebook und den anderen „Drive-In-and-run-out“ Plattformen geht es kurz und knackig. Das ist für viele auf Dauer attraktiver und bequemer. Blogs kommen und gehen. Und die, die bleiben, sind offenbar lesenswert.
    Wir lesen uns, liebe Anna-Lena

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  21. Beate Neufeld schreibt:

    Liebe Anna-Lena,
    bei mir kommt es immer mal wieder vor, dass ich schweigsam bin. Das hat nichts mit Aktivitäten in anderen Netzwerken zu tun. Ich werde ganz sicher wieder aus meinem “ Schneckenhaus herauskriechen „.

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  22. Helmut schreibt:

    Vielleicht ist das Bloggen auch nur eine Modeerscheinung. Ich selber bleibe ja dran hängen. Allerdings fahre ich auch halb doppelgleisig und halb vernetzt: ich tummle mich auch auf facebook – manchmal gebe ich dort allerdings nur den Link auf das Blog preis. Ob das wirkt, kann ich nicht unbedingt sagen. Es ist wohl alles eine Frage des Durchhaltevermögens.

    Liebe Grüße
    Helmut

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    • Anna-Lena schreibt:

      Für den einen oder anderen mag es eine Zeiterscheinung sein, aber du bist ja schon sehr lange dabei. Und man merkt, du hast immer noch Spaß daran, wie ich auch 🙂 .

      Herzliche Grüße
      Anna-Lena

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  23. kormoranflug schreibt:

    Alles Gute zum internationalen Frauentag, Drachenkraut (Blumen) habe ich nicht dabei.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Danke, lieber Tom, ich bin gerade nach einer Buchlesung mit einer schönen Rose nach Hause gekommen und der Gatte hatte heute im Schweiße seines Angesichtes mein Auto repariert, damit ich überhaupt dahin fahren konnte… . Das war mehr wert als ein großer Blumenstrauß 🙂 .

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  24. Sylvia Kling - Autorin schreibt:

    Das Angebot ist eben groß … Auch ich erlebe ein Kommen und Gehen. Damit muss man wohl umgehen lernen.
    Monatelang kommentieren fast immer die gleichen BloggerInnen. Dann hört es auf. Neue Kommentatoren kommen.

    Auch „Bloggerkonflikte“ gibt es durchaus, die man m. A. n. nur im persönlichen Kontakt ausräumen kann. Zumindest präferiere ich in solchen Fällen wenigstens ein Telefonat, in welchem bereits Missstimmungen gut aufgelöst werden können, wenn man daran interessiert ist.

    Liebe Grüße
    Sylvia

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    • Anna-Lena schreibt:

      Das Angebot ist zweifellos groß, aber ich setze da schon Grenzen in puncto Interessen, um nicht zuviel Zeit am PC zu verbringen.
      Außerdem stellt man nach einer Weile fest, mit wem man „auf einer Wellenlinie“ schwimmt und mit wem nicht. Oftmals ergeben sich weitere Kontakte „hinter“ den Blogs.

      Ich treffe mich am Freitag mit einer Bloggerin, von der ich nur den Blog kenne, aber ein ganz positives Gefühl habe und ich freue mich darauf.

      Herzlich
      Anna-Lena

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      • Sylvia Kling - Autorin schreibt:

        Von vielen Followern bleibt sozusagen der „harte Kern“. So soll es sein.
        Ich hatte auch schon solche Begegnungen und bin froh, hier und (sogar über Facebook) liebe und intetessante Menschen persönlich kennenzulernen. Das ist es ja am Ende, was zählt.
        Denn in der digitalen Welt ist es flüchtig.
        Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
        Liebe Grüße
        Sylvia

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  25. freiedenkerin schreibt:

    Ich wüsste auch gerne, was da grade los ist. Von einigen Mitbloggern/innen weiß ich ja, dass sie Blogfasten betreiben. Ingrid hat aufgehört, was ich sehr bedauere. Bärbel ist gestorben, aber gut möglich, dass sie da oben auf Wolke Sieben in Gesellschaft lieber Engelchen bei uns allen weiter mitliest. ♥ Vielleicht ist es auch wieder einmal nur eine allgemeine Ruhephase, die sich in einer Weile wieder geben wird. Warte nur, bis der Frühling richtig da ist, und es allerorten knospende Bäume und die ersten Blütenmeere gibt, dann wird’s in Bloggershausen bestimmt wieder richtig lebendig werden und rund gehen. 😉
    Herzliche Grüße!

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ja, diese Entwicklung war aber schon vor der Fastenzeit.
      Bei Ingrid habe ich die Hoffenung, sie überlegt es sich noch einmal.
      Im Gegensatz zu deiner Annahme glaube ich eher, dass sich im Frühling jeder lieber draußen tummelt und hier noch weniger los ist.

      Aber vielleicht hast du auch recht, es ist nur eine Phase, die vorbei geht.
      Wie ich an den Kommentaren sehe, ist Bloggershausen noch da 🙂 und das beruhigt mich ungemein 😉 .

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      • Ingrid schreibt:

        Im Moment sieht es nicht danach aus, dass Ingrid es sich anders überlegt. 😉
        Wenn man nicht mehr bloggt, hat man plötzlich so viel Zeit für anderes, das ist unglaublich. Wenn ich unterwegs bin, denke ich noch hin und wieder, wie ich das bloggen würde, aber das legt sich langsam. Es ist irgendwie anders, intensiver, direkter ohne. Dabei dachte ich immer, es sei umgekehrt.

        Das Bloggen hat mir immer dann Spaß gemacht, wenn es eine Art von Austausch gab. Inzwischen wird schon ‚geliked‘ (und nicht! gelesen), wenn man den Beitrag gerade erst hochgeladen hat. Das kommt möglicherweise von der Überfülle der Möglichkeiten und Verpflichtungen in den sozialen Netzwerken. Keiner hat mehr Zeit, sich wirklich Zeit fürs Lesen und einen Kommentar zu nehmen. Stell‘ dir vor: Bloggen und FB und Twitter und Instagram. Das vervierfacht die Zeit und das ist einfach nur noch Quantität und keine Qualität mehr. Und das ist nicht mehr mein Ding. (Ich habe alles ausprobiert und wieder verworfen.)

        Auch das Anonyme hat mich schon immer gestört. Macht man Pause oder verabschiedet man sich ganz, melden sich plötzlich welche, die man gar nicht kennt oder von denen man nicht wusste, dass sie bei einem lesen. Da kann ich dann auch gerne drauf verzichten.

        Das ist auch anders herum so. Was habe ich mir nicht oft für Mühe mit Kommentaren bei anderen gegeben! Aber viele halten es nicht für nötig, das auch nur im Geringsten zu beachten, zu antworten oder gar einen Gegenbesuch zu machen. Da kann ich auch nur sagen: Das gehört sich nicht.

        Leid tut es mir, sehr leid, dass ich keinen Blogaustausch mehr mit dir, der Freidenkerin, Agnes und noch ein paar anderen habe. Ich melde mich zwar noch bei euch, aber umgekehrt geht es nicht mehr. Das ist schade, aber im Moment bin ich ohne Bloggen zufrieden.

        Liebe Grüße,
        Ingrid

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        • Anna-Lena schreibt:

          Du hast mit vielem recht, liebe Ingrid, doch es liegt an einem selbst, wie intensiv man die Netzwerke nutzt. Ich habe nur das Bloggen und da achte ich darauf, dass weniger mehr ist.

          Das nur „liken“ sehe ich auch mit Skepsis an und der Austausch ist manchmal noch ausbaufähig, aber das ist scheinbar heute der Lauf der Dinge: Schnelllebigkeit und möglichst viel von allem….

          Noch macht es mir Spaß und es ist viel stressfreier als zu der Zeit, als ich noch gearbeitet habe. Nun kommt das Frühjahr, da zieht es mich eher raus als an den PC und damit relativiert sich so Manches wieder.

          Du bleibst uns ja gewissermaßen erhalten und ansonsten kennen wir ja beide das gute alte Telefon 🙂 .

          Liebe Grüße
          Anna-Lena

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  26. Frau Momo schreibt:

    Ich hab einfach keine Lust mehr, immer nur woanders zu kommentieren und bei mir nur likes einzusammeln. Das ist ja kein Austausch mehr. Ich bin nicht sauer oder beleidigt, aber wenn denjenigen meine Beiträge kein Kommentar mehr wert sind, hab ich einfach keine Lust, mich mit anderer Leute Gehirnschmalz zu befassen. Dazu bin ich beruflich sehr eingespannt, Zeit ist knapp, aber die nehme ich mir schon noch. Aber es gibt eben auch Themen, zu denen ich mich nicht äußern kann und will. Und mancher Blog ist auch für mich mittlerweile schlicht gestorben, aus den unterschiedlichsten Gründen. Lebenswelten sind halt verschieden und wenn ich das Gefühl habe, es ist nur die eigene wichtig, dann ziehe ich mich zurück.

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    • Anna-Lena schreibt:

      „Ich hab einfach keine Lust mehr, immer nur woanders zu kommentieren und bei mir nur likes einzusammeln. Das ist ja kein Austausch mehr.“

      Diese Ansicht teile ich auch, obwohl ich manchmal auch nur ein like setze, wenn ich gerade in Eile bin. Man kann ja zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal zurückkommen.

      Wenn die bloglichen Interessen nicht zusammen passen, dann ist das eben so.
      Ich treibe mich z.B. nicht auf Handarbeits- oder Kochblogs herum, das ist gar nicht mein Interesse.

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  27. bruni8wortbehagen schreibt:

    Es hat wirklich sehr viele Gründe, liebe Anna-Lena.
    Trotz Ruhestand merke ich, wie sehr die Zeit beim Kommentieren flöten geht *g*, wenn ichs mal so flappsig ausdrücken darf. Eigenes Schreiben braucht schließlich auch seine Zeit.
    Hätte ich noch mehr Kommentare, käme ich vermutlich gar nicht mehr nach und es ist komischerweise auch ein Grund dafür, warum ich in der Nische einer Homepage bleibe. Auch wenn ich immer mal wieder Schimpfe dafür bekomme *lach*.
    Du merkst ja selbst, daß ich oft so spät ankomme und es ist nie böser Wille, denn ich komme sehr gerne zu Dir, sondern schlicht und ergreifend Zeitmangel.
    Ich bewundere immer alle, die ihre täglichen Blogwanderungen, am frühen Morgen schon, pünktlich und sehr diszipliniert machen. Scheinbar gibt es Menschen, deren Tage haben mehr Stunden als meine 🙂 , oder ich bin zu langsam, was ich stark vermute *hüstel nun ein bissel verlegen*, aber es ist wohl so.
    Aber wortbehagenmüde bin ich noch lange nicht.

    Sehr herzliche Grüße von Bruni an Dich ♥

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich gehe auch früh auf Blogtour (falls ich nicht früh einen Termin habe), dabei lese ich mich wach, mit 2-3 Pötten Kaffee.

      Ja, es ist schon eine Menge Zeit, die man da investiert und daher setze ich auch manchmal nur ein like, um zu zeigen, ich war da, habe gelesen und es gefällt mir.

      Allerdings gefällt mir nicht, wenn es nicht hin und wieder mal für einen Kommentar reicht, er muss ja kein Roman sein.

      Du bist nicht schreibmüde, meine Liebe und das freut mich.
      Also, weiter in den Weiten des www und im Wortbehagen.

      Gute-Nacht-Grüße zu dir 🙂 .

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  28. Ruhrköpfe schreibt:

    Hallo Anna-Lena, eine Erklärung habe ich leider nicht dafür. Kommentare sind wunderbar. Leider fällt mir nicht immer etwas ein, daher gibt es von mir öfter nur ein Like, als Zustimmung und als kurzen Gruß. Liebe Grüße, Annette

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  29. ernstblumenstein schreibt:

    Oh, soll ich zuerst über mich schreiben? Ich werde langsamer (ist wahrscheinlich der JG, 😉 😀 ), brauche daher mehr Zeit, die ich im realen Leben verbringen will und muss. Deshalb passe ich meine Erscheinungs-Intervalle laufend an. So bin ich im Moment so auf 5-8 Tage. Es ist immer der Mensch, der den Takt seiner Zeit durch sein Empfinden und sein Wesen bestimmt. So funktioniere ich auch.

    Ich habe all die interessanten Kommentare auf deiner aktuellen Umfrage gelesen und kann mich deshalb hier beschränken. Ich glaube, dass private Belastungen oder Ereignisse in der Familie oder im Freundeskreis wesentliche Faktoren sind. Ich meine auch, dass es nicht andere Netzwerke sind, bin aber auf Grund meines Alters nicht massgebend, da ich auch kein iPhone oder iPad besitze. Mir reicht das stinknormale Handy mit grossen Buchstabentasten, das mir als Terminkalender, mobiles Telefon (vor allem als Verbindung zu meiner Frau) und gelegentliche SMS dient. Der PC als virtuelle Welt zuhause reicht mir völlig aus.
    Ich mag doch dich und deinen Blog, ansonsten würde ich hier nicht so viel schreiben ;-).

    Einen ganz lieben Gruss schickt dir Ernst.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Danke, mein Lieber, für deinen so langen Kommentar. Ich bleibe auch bei meinem PC und meinem Smartphone, das ich nur zum gelegentlichen Telefonieren und zum Schreiben einer Nachricht brauche.

      Herzliche Grüße auch zu dir in die Schweiz,
      Anna-Lena

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  30. Agnes schreibt:

    Das waren mir jetzt zu viele Kommentare um die alle zu lesen, obschon mich die Meinungen schon interessieren würden.
    Ich stelle bei meinem Blog auch fest, dass immer weniger Leute kommentieren, und frage mich auch manchmal woran das liegt.
    Ich bin zwar kein Typ der jetzt unbedingt die meisten Kommentare haben muß, und nur ein kurzes „schön“ oder „gefällt mir“ bereichern mich auch nicht, ich liebe den Austausch von Gedanken und wenn der nicht mehr erfolgt, dann kann ich genau so gut nur noch meine Website pflegen und den Blog einschlafen lassen.
    Aber vorerst werde ich noch weiter bloggen, und ich werde auch weiter kommentieren und nicht nur zwei Worte 😉
    Dass ich in den letzten Wochen nicht im Internet unterwegs war, lag am Urlaub, im Urlaub lasse ich die Internetaktivitäten, das würde mich nur stressen.
    LG
    Agnes

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  31. Träumerle Kerstin schreibt:

    Ich vermisse auch so einige Blogs liebe Anna-Lena. Aber einige haben wenigstens Bescheid gegeben, dass sie aufgeben. Bei manchen schaue ich immer wieder nach, aber wenn sich jahrelang nichts tut, dann gebe ich auf und lösche sie in meinen Favoriten. Wenn ich mein Blog jemals aufgeben sollte, dann gebe ich wenigstens Bescheid oder schreibe einen letzten Beitrag als Erklärung. Ich bin nicht bei Facebook, wer da hin wechselt, den kann ich leider nicht mehr besuchen. Aber ich hoffe, dass mir ein kleiner Freundeskreis doch erhalten bleibt.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Das würde ich auch machen, liebe Kerstin, so sang- und klanglos verschwinden gehört sich einfach nicht.
      Aber ich habe immer noch Spaß daran, selbst wenn ich mich künftig mehr um meine VISITENKARTE kümmern werde, denn hier ist nicht mehr viel Speicher. Es sei denn, ich lösche zwischendurch mal wieder kräftig.

      Liebe Grüße
      Anna-Lena

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  32. Huppsi schreibt:

    Bei mir ist es überwiegend der Faktor Zeit. Vollzeitjob mit vielen Überstunden, Nebenjob, schwere Erkrankungen der Eltern mit Tod von einem von ihnen, Haushaltsauflösung und Hausverkauf, regelmäßige Besuche im Pflegeheim….. Da bleibt so gut wie keine Freizeit. 😦 Von daher bin ich öfter mal abgetaucht.
    Aber ich verliere das Bloggen trotzdem nie ganz aus dem Auge.
    Und ja, Du hast völlig Recht, jeder noch so kleine Kommentar ist immer herzlich willkommen und gibt neuen Schwung. 👍😉

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  33. jeannettepaterakis schreibt:

    Liebe Anna-Lena,ich freue mich immer Dich zu sehen ❤ oder zu lesen ❤ Manchmal wird es bei mir stiller ,weil ich müde bin,oder weil ich eine komische Phase durchgehe ❤ Ich freue mich sehr Dich kennengelernt zu haben ❤ Viele Bussis ❤

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  34. Marina schreibt:

    Ich benötigte eine Überdenkpause und dazu hat sich noch der gemeine Rhinovirus gesellt: Zwei Wochen krank, Drei Wochen durchgehangelt, dann nochmal Rückfall 😦

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