BR-EXIT

BR-Exit

Ein Einzelfall oder der Anfang einer Kettenreaktion?

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Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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51 Antworten zu BR-EXIT

  1. Guten Morgen, liebe Anna Lena! 🙂
    Ich würde fast sagen: Beginn einer Kettenreaktion…
    Nexit (Niederlande) und Dexit (Dänemark) könnte ich mir zum Beispiel vorstellen…
    Habe auch einen schönen Tag. ❤
    Gruß Karen

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  2. gertrudtrenkelbach schreibt:

    Ich befürchte Kettenreaktion….

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  3. finbarsgift schreibt:

    …wir werden sehen…

    Die Menschen sind schlecht dazu geeignet, Vorherzusehen,
    wie wir Deutsche ja insbesondere erfahren mussten…

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  4. sweetkoffie schreibt:

    Wir werden es erleben, die Erde dreht sich weiter. Neue Chancen für Veränderungen für ALLE

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  5. Arno von Rosen schreibt:

    Es wird darauf ankommen ob es ein Europa der Völker oder der Konzerne ist/ bleibt/ wird.

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  6. little wittys schreibt:

    Das ist eine gute Frage 🙂
    Wir werden es sehen.

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  7. Meermond schreibt:

    Meine schottische Kollegin sagte heute, das sei nun das Ende von Great Britain. Schottland wird sich ihrer Meinung nach definitiv abspalten. Die Waliserin meinte, sie müsse sich bald um einen schottischen Pass bemühen und freute sich über ihre schottische Mama.
    Mir persönlich ist aufgrund Nordirland etwas unwohl…Das gibt großen Ärger auf der Insel. 😦

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  8. ernstblumenstein schreibt:

    Die EU kriegt einen Denkzettel für ihre Wirtschafts-, Finanz- und Normierungspolitik, die nur dem Kapital, dem Wirtschaftswachstum und den Reichen dient. Was hat die Eu konkret für die Bürger getan? Eigentlich nicht viel, vielleicht noch weniger.

    Sie muss sich reformieren und bürgerfreundlicher werden, damit nicht noch mehr Staaten dem Beispiel der Briten folgen werden.
    Die EU sorgt seit Jahrzehnten für Frieden in Europa und darf schon deshalb nicht auseinander fallen. Obwohl wir (CH) nicht in der EU sind, finde ich diesen Austritt schlecht, weil er die EU schwächt. Ernst

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    • Anna-Lena schreibt:

      Deinen Kommentar, lieber Ernst, kann ich nur unterschreiben. Bürgerfreundlichkeit – ein Zauberwort, das ich schon lange vermisse.

      Ob der Frieden bleibt, wage ich langsam zu bezweifeln. Das nicht kalkulierbare Wetter scheint gerade für mich ein Ausdruck dessen zu sein, was sich generell in Europa abspielt.

      Trotz allem, einen friedlichen Sommertag, lieber Ernst.
      Mit vielen Grüßen in die Schweiz,
      Anna-Lena

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  9. kormoranflug schreibt:

    Bei diesem Ausstieg bin ich für einen harten Kurs der EU. Schneller Ausgang und keine Extrabratwürste mehr. Davon haben wir Europäer in den letzten Jahren bereits genug an die Briten ausgegeben.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Dein Wort in Brüssels Gehörgang. Erst mal muss das Entsetzen verdaut werden, dazu wird das Thema sicher erst mal hinreichend ausgeweidet, dann kommt die Sommerpause und irgendwann danach folgen vielleicht die Fakten.

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  10. Michael Hermann schreibt:

    Ich hoffe, die EU bricht NICHT auseinander. Das mit den Extrawürsten gefällt mir „Kormoranflug“. Man hätte die Briten schon seit Jahrzehnten an eine kürzere Leine nehmen sollen – jedoch sage ich dies ohne mich da wirklich konkret auszukennen.

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  11. Helga/Rheinland schreibt:

    Wenn Politiker im Elfenbeinturm sitzen, dort ungeniert ihr Süppchen kochen und sich nicht den Sorgen und Nöten des Volkes widmen, dann bringt eine Volksabstimmung dies deutlich zutage. Wenn jetzt nicht entsprechend darauf reagiert und umgedacht wird … ich mag keinerlei Prognosen stellen.
    Ein entspanntes Wochenende für Dich, Anna-Lena!
    Helga

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  12. Brigitte schreibt:

    Mich hat das jetzt überhaupt nicht verwundert, wenngleich ich schon wegen meiner britischen Schwiegertochter nicht begeistert bin. Und ich glaube auch, dass unsere Politik auch nicht ganz unschuldig gewesen ist. Man kann nicht einfach über den Bürger hinweg bestimmen und dann auch noch verlangen, dass er sich freut. Die EU sollte nicht einfach über die Menschen bestimmen, die EU ist nicht USA. Bei uns klappt das nicht so einfach, dazu sind die Mitgliedsstaaten viel zu unterschiedlich. Genauer gesagt, ich glaube schon, dass wir das schaffen, aber nicht unter allen Umständen. Zuerst kommt der Bürger eines Landes und dann kann man sehen, was noch geleistet werden kann.
    Meine Hoffnung ist, dass wir nun keine Kettenreaktion haben werden.Zum Glück ist ja jetzt Fußball, das war ja immer gut, wenn man ein Thema abhandeln wollte.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Das war ein deutliches Abwatschen aller Politiker, die seit Jahren über die Köpfe der BürgerInnen eines Landes bestimmen und wie so oft in der Politik am Menschen vorbei regieren.

      Eine Kettenreaktion wäre fatal, aber ich denke, so schnell wird das auch nicht gehen.

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  13. Marianne B. schreibt:

    nicht unbedingt Kettenreaktion aber einige werden folgen, denke ich

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    • Anna-Lena schreibt:

      Du hattest dich im Spamordner versteckt…
      Das wäre fatal und eine weitere Belastung für alle. Hoffen wir, dass unsere Politiker schnellstens reagieren, um so etwas zu verhindern.

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  14. Frau Momo schreibt:

    Das schlimme ist, das jetzt Rechtspopulisten aus allen Ländern sich im Aufwind fühlen. Wenn das der Anfang einer neuen Nationalstaateuphorie ist, dann gute Nacht. Bei aller Kritik an der EU, wir haben noch nie so lange Frieden und Versöhnung in Europa gehabt. Schlimm ist, das die Alten den Brexit gewählt haben und damit den Jungen was genommen haben, was die wollten.

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  15. Helmut schreibt:

    Tja, was wohl dieses Brrrr bewirken wird?
    http://www.yourdictionary.com/brrr
    oder was ein Kutscher so ruft, wenn die Pferde stehen bleiben sollen?

    Liebe Grüße
    Helmut

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  16. Ein trauriger Tag für Europa! Aber die Hoffnung stirbt zu letzt. Vielleicht gelingt es nun, dass die Politik es schafft, das geniale Friedensprojekt Europa in den Mittelpunkt zu stellen und den Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen! Ein steiniger Weg!

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  17. Tufan Saglam schreibt:

    Die Populisten werden die Gelegenheit gut zu nutzen wißen…
    Denkbar wäre jetzt Frankreich oder die Niederlande.

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  18. bruni8wortbehagen schreibt:

    Ich war letztendlich doch erstaunt. Ich hatte gedacht, sie entscheiden sich für die EU, aber man/frau hätte es wissen können. Was mich stutzig macht, daß es trotz aller Sondrerreglungen passiert ist, also doch der ureigene Wunsch des Bürgers, nicht in den großenTopf mit hineingeworfen zu werden. Sie haben so einiges hinter sich, die eigenwilligen Briten und sie haben entschieden… So ist es nun mal. Ob es für sie richtrig war, werden sie in der Zukunft sehen.

    Ob es eine Kettenreaktion gibt? Spontan denken vielleicht viele, ach, ja, wir sollten uns auch abkoppeln, aber der erste Drang wird verfliegen und die Rechenexempel werden gewinnen.
    Die Zeit wird hier hoffentlich die Spitzen wieder abrunden…

    Herzliche Wochenendgrüße an Dich, liebe Anna-Lena
    von Bruni

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  19. freiedenkerin schreibt:

    Inzwischen ist der Katzenjammer bei vielen Wählern/innen so groß, dass ich die Hoffnung hege, dass es sich beim Brexit um einen Einzelfall gehandelt hat. 😉

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    • Anna-Lena schreibt:

      Meinst du, das Ganze wird rückgängig gemacht? Bestrebungen sind ja da, aber ich denke, so einfach geht das nicht.
      Die Stimmung in Europa ist gerade schlecht zu fassen…

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  20. Emily schreibt:

    Vielleicht war die Entscheidung gar nicht einmal so vekehrt. Man kann nicht immer mit etwas drohen und es dann nicht durchziehen. Irgendwann muss auch einmal etwas Konsequenzen haben. Viele Interviewpartner, die sich in Umfragen geäußert haben, sind aus Desinteresse gar nicht zur Urne gegangen und da wird wieder einmal deutlich, wie wichtig unsere Stimmen sind und wie wenig Sinn es macht, sich nicht für Politik zu interessieren. Wer den Kopf in den Sand steckt, muss evtl. auch mit Kopfschmerzen rechnen.
    Wer heute allerdings glaubt, dass ein einzelnes Land in diesen globalen Verflechtungen existieren und gewinnbringend mitspielen kann, wird sich arg täuschen. Die Welt hat sich verändert. Und sie wird es weiter tun. Man muss aber die Bürger mitnehmen und die Sorgen derer ernst. Ohne die Bürger, ist vieles nicht umzusetzen. Daher finde ich, ist Bildung immer eine gute Investition!
    Das war aber mal viel 😉
    Ganz liebe Grüße, Emily

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  21. Agnes schreibt:

    Ich bin nicht sicher, dass ein Referendum in Deutschland anders ausgehen würde.
    Die Herrschaften in Brüssel müssen mit ihren Entscheidungen in nächster Zeit ein wenig überlegter vorgehen, die Menschen denken mit und bei einer Abstimmung haben sie dann auch die Möglichkeit ihren Unmut gegen die Politiker in Brüssel rauszulassen.
    Wir werden sehen wie es weitergeht.

    Gefällt 1 Person

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