Mitläufer

Wer dem Ruf
der Herde folgt,
läuft Gefahr,
den Ärschen
zu folgen.

Wer gegen
den Strom schwimmt,
hat deutlich
bessere Aussichten.

Tierpark Germendorf 7.5 (136)

© Text und Foto: G.B. 2016

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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32 Antworten zu Mitläufer

  1. Sylvia Kling schreibt:

    Wie wahr! 🙂

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  2. ann53 schreibt:

    Stimmt liebe Anna-Lena und gebe diese Weisheiten auch immer wieder gerne weiter!!
    Wer immer der Herde folgt, sieht immer nur Ärsche und…..
    gegen den Strom zu schwimmen stärkt das Rückgrat. 🙂
    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend wünsche ich dir ❤

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  3. theomix schreibt:

    Wer gegen den Strom schwimmt, darf nicht erwarten, dass der Strom seine Richtung ändert. Dieser Aphorismus von Stanislaw Jerzy Lec ist mir im Kopf geblieben.

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  4. minibares schreibt:

    Liebe Anna-Lena,
    genau so ist es.
    deine Bärbel

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  5. freiedenkerin schreibt:

    Wer gegen den Strom schwimmt, gewinnt an Kraft und hat ein starkes Rückgrat. 😉

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  6. Katrin - musikhai schreibt:

    Sehr schön auf den Punkt gebracht!

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  7. Quer schreibt:

    Dann will ich mal sehen, dass ich gegen die Herde laufe! 🙂
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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  8. Rana schreibt:

    Sehr schön, hab ich mir gleich mal abgeschrieben, ziert nun meinen Schreibtisch! Danke und liebe Grüße von Rana

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  9. Ingrid schreibt:

    So mit der Aussicht habe ich es noch nie gesehen 😉 Gegen den Strom zu schwimmen ist nicht immer einfach. Meistens schwimmt man allein und das kostet Kraft.
    LG, Ingrid

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  10. ernstblumenstein schreibt:

    Ich kann dir nur beipflichten, liebe Anna-Lena. Wir brauchen Menschen, die denken, hinterfragen und sich eine eigene Meinung bilden.
    Bei den Politikern verhält es sich umgekehrt. Es gelangen leider nur diejenigen an die Pfründe der Macht, die mit dem Strom schwimmen.
    Hab eine frohe Ferienzeit. Herzlich Ernst

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    • Anna-Lena schreibt:

      Das ist ein Armutszeuignis für Politiker. Es mag Ausnahmen geben, aber für viele trifft es zu, lieber Ernst.
      Welche Ferien???
      Wir arbeiten seit gestern wieder und freuen uns auf die Osterferien, aber das dauert noch… :mrgreen: .
      Liebe Grüße zu dir♥

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  11. Brigitte schreibt:

    Na, Ärsche gibt es in sämtlichen Lagern! Darum schwimme man gegen den Strom – Einzelkämpfer sozusagen.

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  12. Michael Hermann schreibt:

    Eine sachliche Auseinandersetzung ist IMMER besser als Arschkriechen.
    Mit lieben Grüßen,
    Michael

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  13. bruni8wortbehagen schreibt:

    aber er braucht auch mehr Kraft, weil ihm den Wind entgegenweht!
    Nichtsdestotrotz ist es wichtig, daß man es mitunter tut. Kraft wächst nach.

    Herzlichst Bruni

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  14. Gudrun schreibt:

    Es ist schnell genickt, aber gegen den Strom schwimmen ist verdammt schwer. Das merke ich gerade in der Zeit jetzt sehr. Da gibt es Situationen, im Mietshaus, in der Straßenbahn, bei ganz normalen Begebenheiten, da wird man mit Meinungen konfrontiert, dass einem das Frösteln kommt. Wenn man dann versucht zu reden, stellt man fest, dass manche Bekanntschaft keinen Bestand mehr hat, man wird angefeindet und auch gleichmal beschimpft. Wahrscheinlich ist das in Sachsen jetzt gerade „normal“.
    Schlimm ist aber auch, dass ich einen Kommentar hatte, in dem mir mitgeteilt wurde, dass „eure (also meiene/ unsere) Demokratie“ den Schreiber ankotzt und dass ich mich dafür schämen soll.
    Ach ja, ich könnte so tun, als ob ich nichts sehe und nichts höre. Dann müsste ich nichts sagen. Aber das kann ich eben nicht.
    Schwimmen gegen den Strom ist wirklich schwer. Mir nimmt es manchmal die Kraft für anderes. Leider.
    Gruß von der Gudrun.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich verstehe dich sehr gut, liebe Gudrun und trotzdem ist es wichtig.
      In meinem Unterricht hat sich in dieser Woche ein Schüler volksverhetzend geäußert, auf so eine Weise, dass ich sofort Konsequenzen ziehen musste und das ganze auch ein knallhartes Nachspiel hat.
      Ich kann auch nicht anders und darüber bin ich froh. Leider kann ich hier nicht mehr dazu schreiben.
      Es hat mich auch Kraft und Nerven gekostet, aber ich kann weiterhin in den Spiegel sehen.

      Ganz liebe Grüße auch zu dir ♥

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      • Gudrun schreibt:

        Ja, es ist wichtig und darum lehne ich mich auch weiter aus dem Fenster. Es ist aber gut, wenn es auch ein Netzwerk derjenigen gibt, die sich engagieren. Da weiß man, dass man nicht alleine ist.

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  15. Lutz schreibt:

    Wahre Worte. Dir einen schönen Abend. L.G.

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  16. Monique.M. schreibt:

    Genau so, schön ausgedrückt!

    Gefällt 1 Person

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