Zeichen setzen

Zeichen setzen

Hand in Hand,
Schulter an Schulter,
Entschlossenheit
in der Gemeinsamkeit
für das eine Ziel.
Weltumspannend,
grenzenlos,
auf Augenhöhe.
Menschlichkeit.

eine Rose

© G. Bessen 1/15

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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14 Antworten zu Zeichen setzen

  1. karlswortbilder schreibt:

    ja,liebe Anna-Lena, wie schön wäre es,
    lg
    karl

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  2. quersatzein schreibt:

    Zeichen sind gut – gelebte Verantwortung und Solidarität sind besser.

    Lieben Gruss,
    Brigitte

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  3. finbarsgift schreibt:

    Das klingt gut, liebe Anna-Lena 🙂

    Liebe Morgengrüße vom Lu

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  4. ernstblumenstein schreibt:

    Schön, wie gut und Du dieses Thema angehst und in deinen Gedanken ausdrückst. Das gefällt mir.

    Aber ich weiss nicht, was ich von den Millionen „Je suis“- Mitläufern halten soll, die diese Hype mitgehen. Wo waren diese Mitläufer, als es Charlie Hebdo vor dem Attentat finanziell mies ging und die Auflage am Boden lag? Scheinbar braucht es heutzutage ein solches Attentat, um weltweit ein solidarisches und positives Echo auszulösen. Das befremdet mich.
    Liebe Grüsse Ernst

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    • Anna-Lena schreibt:

      Lieber Ernst, in gewisser Weise teile ich deine Bedenken, doch ich empfinde es selbst so, dass man ein Zeichen setzen möchte um seinen eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Der Eine legt irgendwo eine Blume nieder, zündet eine Kerze an, besucht einen Gottesdienst oder betet still für sich, der Andere nimmt an Mahnwachen oder Demonstrationen teil. Ich halte es für wichtig, gemeinsam dem Terror die Stirn zu bieten mit den Mitteln, die wir als „normale“ Bürger zur Verfügung haben.
      Gefragt sind jetzt die Politiker, allen, die gegen den weltweiten Terror ein Zeichen setzen, ein Größtmaß an Sicherheit zu geben und nicht nun über mögliche Gesetze zu palavern.
      Wir haben alle noch gut den 11. September 2001 und die folgenden Terroranschläge im Gedächtnis und es werden weitere folgen. Lippenbekenntnisse sind genug gemacht worden. Dafür haben wir Politiker und die haben eine Verantwortung, die ernst genommen werden muss.
      Nach jedem Amoklauf in Schulen wird diskutiert bis zum Erbrechen, doch geändert hat sich nichts. Umso fassungsloser war ich, dass das ZDF am Samstag nach den Ereignissen in Frankreich genau so einen Krimi sendete, in dem drei Schüler und eine Rektorin letztentlich von einem Lehrer erschossen wurden.
      Stirbt ein Schauspieler oder Sänger wird sofort das Programm geändert. In dem Fall hielt man das nicht für nötig und das hat mich wirklich maßlos geärgert.
      Es müssen Taten folgen, der europäische oder globale Gedanke muss gemeinsam umgesetzt werden, alles andere bleibt sonst Schall und Rauch.

      Ich grüße dich von Herzen,
      Anna-Lena

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  5. Katrin - musikhai schreibt:

    Das Gedicht gefällt mir sehr!

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  6. ann53 schreibt:

    Hast du sehr schön geschrieben und bin dabei liebe Anna-Lena!
    Liebe Grüße von Herzen ❤

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  7. cosmea49 schreibt:

    Diese Zeichen sind wichtig, auch wenn sie nur der Anfang sein können von viel mehr! Und du hast das beeindruckend in Worte gefasst.

    Obwohl ich die Krimis aus dieser Reihe mag, hier hat das einfach nicht gepasst. Etwas Feingefühl und Takt, das hätte hierher gehört. Manchmal frage ich mich schon, was denken sich die Verantwortlichen eigentlich. Wissen die über ihre eigene Arbeit nicht Bescheid. Auf jeden Fall, mich hat das ebenso verärgert.

    Wünsch dir einen guten Wochenbeginn mit herzlichem Gruß, Brigitte

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  8. bruni8wortbehagen schreibt:

    Gute Worte, liebe Anna-Lena, die ausdrücken, wie es sein sollte.

    Miteinander sollten wir sein, gewaltlos miteinander, in Frieden vereint, ohne Rachegedanken und ohne Maßregeln für die, die schwächer sind als wir.
    Da denke ich jetzt an Asylanten, Flüchtlinge, die Hilfe suchen und auch da – bei uns! – Gemeinheiten ausgesetzt waren, von primitiven Menschen, die ihre Machtgelüste ausspielten… Auch das konnte ich schon nicht fassen, um so weniger fasse ich diese fürchterliche Gewalt in Paris, Morde, Töten und denen den Garausmachen, die man hasst, weil sie etwas verkörpern, was einem immer als FEIND vorgebetet wurde…

    Ich grüße Dich herzlich, liebe Anna-Lena

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  9. Anna-Lena schreibt:

    Danke an euch alle, die ihr mitfühlt und jede(r) aus seine/ihre Weise mitempfindet.
    Daher lasse ich die Kommentare einfach so stehen.
    Kommt sicher und friedlich durch die Woche.
    LG Anna-Lena

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  10. Lutz schreibt:

    Wie passend. So soll es sein. Mich hat das mit dem ZDF auch gewundert. Solch ein Krimi war an dem Tag überhaupt nicht angebracht. ich wünsche dir noch einen schönen Abend. L.G.

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  11. Traveller schreibt:

    Zeichen setzen – das ist ein Anfang
    dieses Aufstehen gegen feigen, brutalen Mord, dieses Zusammenstehen ist ein erster Schritt
    aber – wie hier auch andere schon schrieben – dann muss es weiter gehen und zwar bei jedem einzelnen
    an der East Side Gallery habe ich im letzten Frühling u.a. folgendes gelesen:
    Viele kleine Leute , die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

    lieben Gruß
    Uta

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