Anders sein
Er ist ein wahrer Hingucker, Thomas Neuwirth, 26 Jahre alt, homosexueller Travestiekünstler und Sänger mit einer brillianten Stimme, bekannt als Conchita Wurst, gestylt und geschminkt wie eine Frau. Markenzeichen: dunkler Vollbart.
Gewiss ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, aber ein durchaus sympathischer Mann mit gepflegtem Gesprächsstil. Bewusst hat er seine Figur mit dem seltsamen Namen Conchita Wurst kreiert, um für mehr Aufmerksamkeit und Toleranz zu werben für Menschen, die anders sind und auch mit ihrem Anderssein einen festen Platz in unserer Gesellschaft haben sollten.
Sein neuester Song: Heroes.
Heute nachmittag wirklich gehört: „Mach, was Du willst, das ist mir echt Conchita.“
LikeGefällt 1 Person
Das hört sich eleganter an als Wurst .
LikeGefällt 1 Person
Ja, aber ich brauchte eine Weile, um dahinterzukommen! 😉
LikeLike
Möglicherweise wird das mal zu einem „“geflügelten Wort“ 🙂 .
LikeGefällt 1 Person
Hauptsache ist ein Mensch zu sein,
lg
karl
LikeLike
So sehe ich das auch 🙂 .
LG Anna-Lena
LikeLike
es ist oftmals nicht so ganz einfach, Anderes zu akzeptieren und nicht sofort zu verdammen, aber als denkende Wesen müßte es uns eigentlich gelingen!
Es ist ein schönes Lied, habe es mir eben angehört, liebe Anna-Lena
Herzliche Grüße in dei Nacht von Bruni
LikeLike
Das wiederum setzt einen Denkprozess voraus, eine Bereitschaft, sich zu informieren und die eigene Meinung bilden zu wollen. Schön wäre es, wenn das „Schule“ machen würde. Meine Erfahrungen sind da momentan eher anders.
Liebe Grüße zum Wochenende,
Anna-Lena
LikeLike
Toleranz ist immer so ein schwammiger Begriff…. „Toleranz bedeutet übrigens in etwa Duldsamkeit, das Verb stammt aus dem Lateinischen und entspricht „erdulden“ beziehungsweise „ertragen“. Ein guter Beitrag zum Thema: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/Zwischen-gut-gemeint-und-gut-gemacht-,toleranz140.html
Respekt wäre mir lieber. Abgesehen davon, wer definiert denn eigentlich, was „anders“ ist…Wir sind auch anders als Conchita Wurst….
LikeLike
Wir definieren das, jeder nach seinem Gutdünken und wie er das gerade braucht. Davon wird viel geredet, auch über den Begriff Respekt, doch nur solange es nicht ans „Eingemachte“ geht, da kann die Stimmung schnell umschlagen. Ich erlebe das momentan in meiner Schulstadt, in der die Stimmung zum Teil gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sehr brisant ist. Was da an Vorurteilen bei jungen Menschen (sicher zum Teil aus Unkenntnis) vorhanden ist, ist beängstigend. Zum Glück gibt es einen starken „Gegenwind“.
LikeLike
Diese Frau – er gefällt mir!
LikeLike
Ich habe ihn letztens reden gehört, war recht sympathisch.
Aber die Singstimme ist auch genial.
LikeLike
Ein schöner Bericht über Conchita, gefällt mir. Eigentlich sollten wir Menschen doch zusammenhalten! Sprache ist immer interpretierbar, je nach Person, die sie gerade braucht.
Ich grüsse dich herzlich. Ernst
LikeLike
Zusammenhalten – ein großes Wort, das leider in der Realität seine Leuchtkraft stark verloren hat.
Ich schicke dir viele Grüße in die Schweiz 🙂 .
LikeLike
Toleranz sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aber ich muß gestehen im ersten Augenblick als ich ihn gesehen habe war ich auch erschrocken. Das legte sich aber sofort bei seinem Auftritt. Möge er weiterhin erfolgreich sein.
LikeLike
Leider ist genau das nicht der Fall. Respekt, Toleranz und Akzeptanz sind nicht selbstverständlich. Ein Makel in unserer angeblich so weltoffenen, globelen Welt.
LikeLike
Ich mag ihn/sie auch. Er hat eine besondere Ausstrahlung und zieht die Menschen in seinen Bann. Elegant, gepflegt, feine Aussprache. Da ich am Sonnabend seinen Auftritt bei „Wetten …“ verpasst habe, habe ich mir den neuen Song anschließend im Netz gesucht.
Viele Grüße von Kerstin.
LikeLike
Wetten dass schaue ich schon seit Jahren nicht mehr, aber Conchitas Auftritt hat mir gefallen, ich habe ihn bewusst angesehen. Und das neue Lied ist schon ein Ohrwurm bei mir.
LG Anna-Lena
LikeLike
Ich habe fast immer die Sendung gesehen und habe Herrn Lanz in Gedanken einen guten Start gewünscht. Doch inzwischen schalte ich auch um, bin gelangweilt. Immer werden nur Gäste eingeladen, die Werbung machen für ihren neuen Film oder ihr neues Album. Spaß hat nachgelassen. Noch 1 x , dann ist alles Geschichte.
Liebe Grüße von Kerstin.
(Buch habe ich übrigens neulich mit im Blog gezeigt und Dich verlinkt).
LikeLike
Markus Lanz ist eigentlich kein schlechter Moderator, soweit ich das beurteilen kann. Aber die Sendung ist einfach „out“, die Wetten teilweise nur noch blöd und den anderen Grund hast du selbst angeführt.
(Da muss ich mal gucken, das ist völlig an mir vor bei gegangen).
Liebe Grüße zu dir ♥
LikeLike
Ich finde ihn/sie sehr sympathisch, hat außerdem gutes Benehmen und kann auch singen. Für mich ist das keine Frage der Toleranz, ich nehme die Leute wie sie eben sind!
Deinen Post fand ich ebenfalls sehr sympathisch!
Liebe Grüße, Brigitte
LikeLike
Da sind wir schon zwei, liebe Brigitte.
Hab ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Anna-Lena
LikeLike
… oh muss dir nun ehrlich sagen, ich bin ein ABSOLUTER ESC-Fan! …
und ich habe schon sehr oft beim ersten Hören DEN Siegertitel erraten …
so auch in diesem Jahr….
Ich kannte Conchita Wurst vorher nicht … meine ersten Gedanken und Fragen waren:
Ist das eine Frau mit einem begnadeten Körper, die einen Bart trägt … und wenn ja … warum?
oder
Ist das ein Mann mit einem begnadeten Körper und einer ebenso begnadeten Stimme ….
Ich hatte zentimeterhohe Gänsehaut !!!
Ich habe geweint vor Freude als am Ende feststand, dass Conchita so viele „twelve Pionts“
eingesackt hatte……
Das Lied ist so toll und wann immer es gespielt wird höre ich es volle Lautstärke und habe immer wieder nen „Hühner-Kombi“ am ganzem Körper!
Und das Statement, welches Conchita dann abgegeben hat … HUT ab!
Zauberhafte Grüße … Katja
LikeLike
Zum Gran Prix war ich zur Reha und habe ihn nur am Rand mitbekommen. Aber nun kommt man an ihm absolut nicht vorbei :-), an dem Mann mit einem begnadeten Körper und einer ebenso begnadeten Stimme 🙂 .
Liebe Grüße auch zu dir 🙂 .
LikeLike