Die Sache mit den Steuern

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

So lautet der Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Das Portemonnaie des Menschen ist bei einigen auch unantastbar, wenn es um die Steuern geht, die ein jeder zu zahlen hat. Steuerhinterziehung im großen Stil, das haben wir ja in der Vergangenheit mehrfach erleben müssen. Nun ist einigen doch ganz flau geworden, man könne ihnen durch aufgetauchte Steuer-CDs auf die Schliche kommen.

Selbstanzeige, zahlen und mit einem blauen Auge davonkommen, das kann funktionieren. Verhandlungen, Nachzahlungen und eine Bewährungsstrafe und der Mensch hat sich ehrlich gemacht. Das blaue Auge heilt ab und irgendwann wächst Gras über die Sache.

Aber Selbstanzeigen müssen umfassend und vollständig sein. Da sollte man doch meinen, ein  gestandener Betrag von 3,5 Millionen €  hinterzogener Steuer (jeder Ottonormalverbraucher muss kurz nachdenken, um wie viele Nullen es dabei geht) ist nicht zu toppen.

Weit gefehlt: sich von 3,5 nun  auf 18,5 Mio.  € zu bekennen, haut selbst den stärksten Richter aus der Robe. Ob der Herr  Hoeneß den Gerichtssaal mit dem Beichstuhl verwechselt und auf das ‚ego te absolvo’ und etliche Bußgebete hofft?

Ich hoffe, dass der Herr Hoeneß sich zum Nachdenken mal hinter schwedischen Gardinen einfinden darf. Dort kann er in Ruhe meditieren, wie er seine so viel gepriesene karitative Ader nach seiner Entlassung weiter ausleben kann und denen, die es nötig haben, auch Gutes tun kann.

Vorausgesetzt, dass bei der Steuernachzahlung noch ein wenig Geld übrig ist.

 finanzielle Reserven (3)

© G.Bessen 10/3/14

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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33 Antworten zu Die Sache mit den Steuern

  1. bruni8wortbehagen schreibt:

    ach ja, aber bei ihm wunderte es mich jetzt schon nicht mehr – eine unendliche Steuer-Lügengeschichte… Wer weiß, was da noch nachkommt.

    Aber jetzt muß ich ins Bett. Der Frühling macht mich müde, liebe Anna-Lena *lach*

    Herzliche Grüße von mir

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  2. Uli schreibt:

    HALLO, Anna-Lena !
    Auch mir hat es am Nachm. die Sprache verschlagen, als ich davon im Radio gehört habe (war am Vorm. unterwegs).
    Man(n) muss es sich mal vorstellen: da läuft diese NULL von Jan. 2013 bis 10. März 2014 durch die Welt und weiß die ganze Zeit: „Ätsch, ich habe sogar noch mehr Steuern hinterzogen …..“
    Der hat doch die gesamte Bundesrepublik verar…. (PARDON !).
    Ich hätte den gestern gar nicht mehr nach Hause gelassen!!
    Da macht der in aller Hetze eine „Selbstanzeige“, im Glauben, ihm würde nun der Knast erspart… und hat WISSENTLICH nur 1/5 der Gesamtsumme angegeben…
    Ich bin kein Fan von Alice Schwarzer… aber sie (!) hat zumindest Ehrlichkeit bei der Selbstanzeige bewiesen.
    Dem Hoen. unterstelle ich ernsthaft (!!), dass er seine sog. „guten Taten“- bezahlt ja auch „nur“ von dem Geld, das er dem Finanzamt unterschlagen hat- einzig aus seinem schlechten Gewissen heraus erledigt hat UND… in der Hoffnung, dass, wenn man seine St.-hinterziehg. mal entdeckt, er einen Bonus bei Gericht bekommt.
    Ich überfalle heute mal eine Bank und SPENDE auch das Geld; mit geklautem Geld- oder illegal gescheffelten durch Steuertricks- könnte auch ich prima gute Dienste leisten.
    Unsere Politiker bekommen ja auch JEDES Jahr neu ihren MEISTERBRIEF in Verschwendung der Steuergelder; klar…- ist ja auch nicht ihres.
    Da bin ich aber glücklich, dass ich zwar rechnen muss, aber ich kann mich auch darüber freuen, wenn ich mal ein Schnäppchen mache, und sei es nur ein Hocker (Naturholz) für 19,90€.
    Zum Fall Hoeness fällt mir nichts mehr ein; ich spreche ihm auch seine sog. Reue ab..; mit dieser hätte ich nicht bis gestern mit dieser „Bombe“ gewartet.

    Tschüss, lb. Anna-Lena !!

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ja, liebe Uli, dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein 😯 . Ein gutes Gewissen ist nicht dauerhaft ein gutes Ruhekissen.
      Vielleicht wird eines Tages ein Banküberfall legalisiert, unter der Voraussetzung, man zeigt sich selbst an und zahlt dann zurück, wenn man kann.
      Hab einen feinen Tang und sei lieb gegrüßt,
      Anna-Lena ♥

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  3. karlswortbilder schreibt:

    Es ist schon fast alles geschrieben hier. Einfach erschreckend wohin die Moral unserer Gesellschaft gekommen ist. Da gibt es noch Menschen die für Gnade demonstrieren, man greift sich an den Kopf. Ich möchte nichts beschönigen, aber da zerreißt eine ganze Nation einen Mann in der Luft, weil er angeblich zu einem Volksfest eingeladen wurde, vermutlich nicht einmal 200 € und hier wird um Milde gebeten, geht ja nur um Millionen, sind ja alles nur Zahlen. Da kauft der Staat, also wir Steuerzahlen eine marode Bank. Seit Jahren weiß man nicht wie viel Schulden wirklich da sind, 4 Milliarden, oder doch 17 Milliarden, ist doch egal, sind ja ohnehin nur Zahlen.
    „Die Welt in der wir heute leben
    und die wir morgen wieder verlassen,
    wir haben sie nicht begriffen“
    liebe Grüße,
    karl

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  4. leonieloewin schreibt:

    Das ist wirklich mehr als spannend, was da so in deutschen Landen vor sich geht. Leider habe ich nicht mitbekommen, wie es jetzt nach dem ersten Prozesstag aussieht. Ich hoffe, dass am Ende hier im Urteil klare Worte stehen werden. Liebe Grüße Leonie

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  5. Emily schreibt:

    … und wenn ich dann noch einmal hören sollte: »Na jaaaaa, aber er ist doch unser Fußballgott!«, dann springe ich aus der Hose! Da müssen sich die kleine Leute für einen Kassenzettel bis auf die Unterhose ausziehen und ihren Hut nehmen und hier spricht man von einem Kavaliersdelikt? Immerhin hätte er sich ja selbst angezeigt. Da muss man auch mal Gnade walten lassen…
    Von wegen! Er hat genau gewußt, was er getan hat. Schließlich hat er doch in der Nacht – bevor der Stern damals gehustet hat – noch alle Fachleute an einen Tisch gerufen! Die Sache stinkt zum Himmel. Dann muss er dafür auch bezahlen. Ganz einfach.
    *schnauf*
    Liebe Grüße, Emily 😉

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  6. hoetuspoetus schreibt:

    *hi*hi*hi
    DAS mit dem Banküberfall ist ein toller Vergleich!
    Ich denke GENAUSO!
    Ich hatte zu meinem Mann gesagt….. ist ja auch fast so
    als würde ein Herzchirurg,
    der morgens zwei Menschen auf dem OP-Tisch rettet
    und abends einen anderen abmurkst sagen:
    „Ja aber … ich bin doch EIN GUTER!
    – Ich rette so vielen herzkranken das Leben“

    Nur weil Herr H. „etwas Gutes tut“ von DEM Geld, welches IHM soweiso nicht gehört wird es doch nicht besser!
    Die kleinen Leute wären schon längst hinter Schloss und Riegel!

    Liebe Grüße… die steuerzahlenede Katja 😆

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  7. giftigeblonde schreibt:

    Ich finde das einfach nur schrecklich.
    Noch schrecklicher fand ich aber gestern als ich in den Nachrichten irgenden I… sah der meinte Straffreiheit für diesen Kerl wäre ok,….
    Einfach nur krank!
    Dem kleinen Steuerzahler schicken sie alle Jahre eine Steuerüberprüfung ins Haus und solche großen Fische sollen leer ausgehen?
    Hoffe der kriegt seine gerechte Strafe.
    Lg Sina

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  8. Brigitte schreibt:

    Also, mich hat das jetzt überhaupt nicht so besonders überrascht. Die ganze Zeit dachte ich, dass da noch einiges folgen könnte. Er denkt mit Sicherheit, dass sein Bonus ob seiner ungezählten sozialen Güte ganz einfach unbegrenzt ist.

    Meiner Meinung nach geht diesem Herren, wie so vielen in ähnlichen Positionen, ganz einfach die Einsicht in die Verfehlung ab. Das ist Größenwahn und „mir kann man ja nichts“. Jeder andere hätte längst seinen Posten verloren, aber nein, mich wundert schon, dass er nicht noch eine besondere Auszeichnung erhält.

    Ich denke, dass jeder Bürger seiner Verpflichtung zur Steuerehrlichkeit gewissenhaft nachkommen muss und ich habe es echt dick, dass man ständig mit Aussagen „jeder ist ein kleiner Steuersünder“ konfrontiert wird. Meine Steuern habe ich immer ehrlich, wie das Gesetz es verlangt, bezahlt und das sollen bitte auch alle in der Öffentlichkeit stehenden „Persönlichkeiten“ auch tun.

    Am meisten jedoch stinken mir die „Fans“. Ist doch nicht schlimm, kann doch jedem passieren, so die Aussagen. Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt, vielleicht spricht sich das auch mal bis zu den Fans vor.

    Herzliche Grüße, Brigitte

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  9. kowkla123 schreibt:

    so ist es, liebe Anna-Lena

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  10. regenbogenlichter schreibt:

    Liebe Anna-Lena,
    du musst dringend aktualisieren… inzwischen sind wir bei 27 Millionen. Aber 5 Millionen hat er für wohltätige Zwecke gespendet. Edler Ritter von der Wurst! Nimmst du noch Wetten an? 😉
    Sorry, mir bleibt da nur Sarkasmus…
    Liebe Grüße
    Ute

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  11. minibares schreibt:

    Es ist wahrlich erstaunlich wie viele Millionen oder gar Milliarden diesem Herrn zur Verfügung zu stehen scheinen.
    Wenn der so viele Millionen hinterlegte, um so lange frei sein zu können.
    Nun dieser Paukenschlag.
    Leider wurde dem Richter gedroht, man wisse, wo seine Kinder zu finden sind.

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  12. Lutz schreibt:

    Das hast du toll geschrieben. Gerade kam die Meldung, das sich die Summe auf 27 Millionen erhöht hat. Kaum zu Glauben. Der Richter kann gar nicht mehr anders als eine Gefängnisstrafe zu verhängen. Uli Hoeneß gehört in den Knast.Dir noch einen schönen Abend. L.G.

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  13. Anna-Lena schreibt:

    @all:
    Ich danke euch für eure vielen Beiträge, die ich aus Zeitgründen heute nicht einzeln beantworten kann. Scheinbar empfinden wir ähnlich und gemeinsam k….. es sich besser :mrgreen: .
    Wir dürfen gespannt sein, was da noch aus den Untiefen ans Tageslicht kommt.

    Habt einen entspannten Abend,
    eure Anna-Lena

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  14. Franka schreibt:

    Es ist einfach unglaublich. Wenn jemand so viel Steuern hinterzogen hat, wie viel muss er dann ‚verdient‘ haben? Wobei ‚verdient‘ das total falsche Wort ist. Mag sein, dass er viel für den Fußball getan hat und viel gestiftet hat (das beruhigt das Gewissen), aber so etwas ist doch unglaublich. Aber die große Masse lernt daraus nicht. Knast 😉 wäre gut; vielleicht hilft das einigen anderen auf die Sprünge oder hält doch einige davon ab, auf unser aller Kosten den Staat zu betrügen. Wobei … aber das schreib‘ ich jetzt besser nicht *g*
    Tatsache ist jedenfalls, dass einige wenige zu viel Geld bekommen für wenig Leistung und dass die Masse dafür mehr Steuern bezahlen muss.
    LG, Franka

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  15. freiedenkerin schreibt:

    Herr Dr. Jürgen Todenhöfer hat heute Mittag auf FB Partei für Herrn Hoeneß ergriffen, er schilderte eine Begegnung, bei welcher der werte Herr H. ihm und seinem seit einem Bombenanschlag schwerstkrankem Gast beim Besuch eines Fußballspiels sehr behilflich gewesen sei, und bat sozusagen die geneigte Leserschaft um Milde für den FC-Bayern-Präsidenten, im Himmel würde der liebe Gott das bestimmt auch so handhaben… Man kann aber das eine mit dem anderen nicht aufwiegen – und ich bin mir sehr sicher, daß der Große Weltengeist das auch so sieht. Das ist Punkt eins. Punkt zwei: Hätte sich der Herr H. genau so fürsorglich und liebevoll gezeigt, wenn es sich nicht um den sehr bekannten Herrn Dr. Todenhöfer, sondern um einen unbekannten „Normalo“ gehandelt hätte?…
    Es würde mich sehr überraschen, wenn Herr Hoeneß auch nur eine einzige Stunde hinter Gittern verbringen müsste. Dafür hat sich Deutschland schon viel zu weit von einem gerechten Rechtsstaat entfernt…

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  16. finbarsgift schreibt:

    gut geschrieben, liebe Anna-Lena!
    Was dieser Fussballtyp sich da leistet, über viele Jahre geleistet hat, das ist ein Schlag mitten ins Gesicht von uns allen — ich hoffe nur, er wird dafür ein paar Jahre weggesperrt!
    Herzlich
    Lu

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ohne Frage, lieber Ludwig. Wenn er mit einem blauen Auge davonkommt, trete ich aus dem Staat aus. Möglich scheint ja alles zu sein 🙂 .

      Hab einen feinen Tag ☺.

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      • finbarsgift schreibt:

        Bei diesem Staatsaustritt, liebe Anna-Lena, da mache ich mit!
        Und dann gehe ich zu ihm hin und versetzte ihm ein krassen Tritt
        in seinen Allerwertesten, oder auch mehrere, diesem Hochfinanzspieler,
        uns allesamt verarschend, also alles was recht ist!

        Liebe Sonnengrüße
        vom Lu

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  17. Traveller schreibt:

    Wenn man diese Gerichtsgeschichte als Fiktion schreiben würde, bekäme man vermutlich zu hören: Da ist der Autor aber weit von der Realität abgedriftet.
    Und nun? Übertrifft die Realität mal wieder alles Vorstellbare.
    Ich rege mich schon gar nicht mehr auf.

    Kopfschüttelnde Grüße
    Uta

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  18. Anna-Lena schreibt:

    Drei Jahre und sechs Monate – findet ihr das Strafmaß in Ordnung?

    Ich finde es zu milde. Nun bleibt abzuwarten, was nach der Revision geschieht und wie lange sich der neue Prozess hinziehen wird.
    Immerhin kann nun jeder Steuerhinterzieher sehen, dass ein blaues Auge im Falle eines Falles kein Garantieschein ist.
    Auch vermeintliche Helden können tief sinken…

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  19. OceanPhoenix schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    da kann ich dir nur 100% zustimmen. Und ich finde es auch zu milde! Ich glaube aber, soweit ich gehört habe – gibt es gar keine Revision, oder? So sagte zumindest vorhin ein Bekannter. Anscheinend hat er das Urteil akzeptiert. (Wahrscheinlich denkt er sich, dass es auch schlimmer kommen kann ..)

    Jedenfalls sind diese Zahlen in Dimensionen, die wir alle uns hier vermutlich nicht mal vorstellen können … 😦

    Ich grüß dich ganz herzlich und wünsche dir ein schönes Wochenende,
    Ocean

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich halte den Verzicht auf die Revision und die Niederlegung der Ämter für reine Augenwischerei und nicht für Charakterstärke. Wer weiß was und wer da noch ins Gerede kommt und welche weiteren möglichen Köpfe rollen 😳 .

      Auch euch ein schönes Wochenende,
      Anna-Lena

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      • freiedenkerin schreibt:

        Das ist vom Herrn H. ein sehr geschickter Schachzug gewesen, denke ich. Nach spätestens zwei Jahren ist er wieder aus dem Knast, und für die Fans vom FC Hollywood ist er nun mehr denn je der größte aller Helden. Gestern, nachdem das Urteil verkündet worden ist, glich die Gegend um den Justizpalast einem Hexenkessel – lauter mehr oder weniger hirnbefreite und alkoholisierte Bayern-Fans, die gröhlend und krakeelend ihrem Ulli die Treue schworen und auf das besch…ene Pack von der Staatsanwaltschaft und den Richter schimpften. Von den verbalen Entgleisungen klingeln mir heute noch die Ohren…

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  20. Frau Momo schreibt:

    Ich finde es zutiefst asozial, wenn der Herr meint, er könne selber bestimmen, wohin sein Geld geht… möglichst wenig Steuern zahlen, dafür was spenden… ich würde auch gerne bei mancher Ausgabe von Vater Staat sagen, aber bitte nicht mit meinem Geld. All die, die hier dickes Geld verdienen, aber meinen, sich nicht an den Kosten der Allgemeinheit beteiligen zu müssen, haben unsere demokratische Gesellschaft nicht verstanden. Für meine Begriffe ist der noch viel zu billig weggekommen. Vater Graf hat für weniger deutlich länger gesessen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Das unterschriebe ich mit, liebe Frau Momo. Und das Beispiel mit Vater Graf kam mir auch in den Sinn.Geld, was einem nicht zusteht, mit großem Hals als Spende zu deklarieren – dazu gehört schon eine gehörige Portion Dreistigkeit.

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  21. ernstblumenstein schreibt:

    Tja, immer wieder Prominente Mitbürger, die wegen ihrer Sucht nach Geld moralisch auf den Hund gekommen sind. Ich schäme mich für die reiche Schweiz, die mit ihren Steuer-Gesetzen die Reichen anzieht wie der Kuhfladen die Schmeissfliegen. Die Schweizer Gesetze sind nur für reiche Leute und kennen leider keine Ethik, sondern nur den schnöden Mammon.
    Leider. Ich schäme mich.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Ich verstehe dich gut, lieber Ernst, aber ich denke, du musst dich nicht schämen. Der schnöde Mammon ist grenzüberschreitend, unterwandernd und auch auf dem Höghenflug.

      Schäm dich nicht, das hast du wirklich nicht nötig 🙂

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