Jenseits der Regenbogenbrücke…

Jenseits der Regenbogenbrücke ist der Hundehimmel. Ein Land, in dem die verstorbenen Hunde dieser Welt ein zufriedenes Leben führen.

Wir haben unsere Cara gestern Abend schweren Herzens dem Land jenseits der Regenbogenbrücke übergeben. Nur wenige Tage zwischen Hoffen und Bangen und gestern Abend, unerwartet, eine lebensnotwendige Entscheidung, die wir treffen mussten. Wir haben sie getroffen aus Liebe zu unserem Hund. Um 21.45 haben wir Cara, hier zu Hause, mit Hilfe der Tierärztin losgelassen.

Sie war fast sieben Jahre unser Sonnenschein und hat unser Leben täglich bereichert. Und aus dieser Verantwortung heraus haben wir uns entschieden, ihr zwei notwendige  große Operation mit einer möglichen Lebensverlängerung, aber mit wenig Lebensqualität zu ersparen.

 

LEB WOHL SONNENSCHEIN

 Cara   01.12.2006 – 30.10.2013

Cara

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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18 Antworten zu Jenseits der Regenbogenbrücke…

  1. Beate Neufeld schreibt:

    Ich bin sehr berührt und traurig das zu lesen, liebe Anna Lena.
    Ich lese es erst heute, da ich mich in letzter Zeit im Internet rar gemacht hatte.
    Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es Dir geht, ein Hund wächst einem sehr ans Herz. Es ist nicht leicht, ein so liebes Familienmitglied gehen lassen zu müssen. Ich finde die Vorstellung, dass Priska eines Tages auch gehen wird ganz ganz traurig und mir macht der Gedanke daran fast ein bisschen Angst, denn sie ist ein Teil von mir, ganz tief in meinem Herzen.
    Eure liebe Cara ist sicher sehr dankbar, dass Ihr diese für sie sicher erlösende Entscheidung getroffen habt. Ihr habt sie aus Liebe getroffen und dazu gehört viel Mut.
    Wie schön, dass Ihr noch einen Hund an Eurer Seite habt, das macht die ganze Situation vielleicht etwas leichter.
    In tiefem Mitgefühl:
    Beate

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    • Anna-Lena schreibt:

      Liebe Beate,
      ich habe dich gerade erst im Spam entdeckt, tut mir Leid.
      Denk nicht daran, wie es mal mit Priska sein wird, genieße einfach die Zeit mit ihr.
      Cara war zu jung zum Sterben, aber du kannst nicht in ein Tier hineingucken und bisher war sie immer guter Dinge und auch nie krank. Das traf uns doch sehr, dass es innerhalb von wenigen Tagen zu so einer Entwicklung und einer notwendigen Entscheidung kam.
      Sie bleibt in unseren Herzen und Marci macht uns doppelt Freude.

      Liebe Grüße
      Anna-Lena

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  2. Traveller schreibt:

    sieben Jahre sind kurz für ein Hundeleben – aber sie hatte es sicher gut bei euch und ihr habt die Verantwortung für euren Hund übernommen, das gehört dazu (ich weiß, wie schwer das ist, von unseren Katzen)

    alles Liebe für euch
    Uta

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  3. Mia schreibt:

    Das tut mir sehr leid, das jetzt zu lesen. Wächst man doch so sehr zusammen. Und doch muss man auch wieder loslassen können.

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  4. Frau Momo schreibt:

    Oh je, ich lese das jetzt erst. Mein aufrichtiges Beileid. So eine Entscheidung ist so schwer zu fällen, ich mußte das auch einmal tun und es war furchtbar. Aber jetzt ist sie auf der anderen Seite bei all den anderen, die uns lieb waren und die wir loslassen mußten. Ich bin sicher, Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Danke, liebe Frau Momo. Ja, die Entscheidung war hammerhart, aber richtig. Alles andere wäre purer menschlicher Egoismus gewesen.

      Liebe Grüße zu dir nach Regensburg,
      Anna-Lena

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  5. Pauline schreibt:

    Liebe Anna-Lena,
    Danke für den Link hierher. Eure Cara war ja eine ausgesprochen hübsche Dackeldame! Das tut mir aufrichtig leid, aber Ihr habt ganz sicher die richtige Entscheidung getroffen, auch wenn es im Moment unendlich schwer ist.
    Ich kann das leider sehr gut nachempfinden, weil ich diese Entscheidung auch bereits zwei Mal treffen musste.
    Auch wenn Du Gott sei Dank noch die liebe Marci zum Liebhaben hast, wirst Du die kleine Cara bestimmt nie vergessen. Es wird noch lange schmerzen. Fühl Dich ganz doll gedrückt von der ♥ Pauline ♥

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    • Anna-Lena schreibt:

      Danke für deine lieben Worte, Pauline. Sie war nicht nur hübsch, sondern ein ganz lieber Hund. Allerdings hat sie den Ton angegeben, auch Marci gegenüber. Nun ist Marci alleine, leidet nicht mehr unter der Dominanz ihrer Schwester und blüht so richtig auf, wie die Prinzessin auf der Erbse 🙂 .
      Herzliche Grüße
      Anna-Lena

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      • Pauline schreibt:

        Das die kleine Marci jetzt so richtig aufblüht, kann ich gut verstehen, liebe Anna-Lena ♥ Sie bekommt ja jetzt all Deine Liebe, die sie zuvor mit ihrer Schwester teilen musste. Ich wünsche Dir von Herzen noch viele schöne Jahre mit ihr.
        Ganz herzliche Grüße von der ♥ Pauline ♥

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  6. hoetuspoetus schreibt:

    Menno …. das sehe ich erst jetzt … danke für den Link hierher.

    Die Regenbogenbrücke ….. jenseits am anderen Ende sind ganz viele liebe Tiere, auch von uns ….

    Ich empfinde es auch oft so, dass DIE Tiere, die am Liebsten sind, welche am Zahmsten sind, DIE welche besonders kuschelig oder eben ganz was Besonderes sind ….. zu früh dort hin gehen.
    Die einzige Erklärung die ich habe……
    die Tiere „wissen“, wenn sie ihren Weg nur für kurze Zeit mit UNS gehen,
    dann müssen sie besonders herausstechen,
    damit wir umso länger an sie denken ……

    Ist ja bei den Menschen auch so, DIE, die besonders waren….
    an DIE erinnert man sich auch am Meisten….. und zu gerne!

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    • Anna-Lena schreibt:

      Da magst du recht haben, wobei ich sagen muss, dass Cara manchmal ein rechtes „Miststück“ war und Marci gegenüber die Alphahündin raushängen ließ. Sie sind Halbschwestern, haben denselben Vater, aber unterschiedliche Mütter. Marci ist eher die etwas vertrottelte und gutmütige und ganz besonders pflegeleicht. Sie sonnt sich jetzt in unserer ungeteilten Aufmerksamkeit.
      Vorher hatten wir immer Einzelhunde, immer Dackel 🙂 . Einmal Dackel, immer Dackel 😉 .

      Ich grüße dich herzlich ♥ .

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  7. Pit schreibt:

    Es ist immer so schwer, ein geliebtes Tier gehen lassen zu muessen. Ich erinnere mich immer n0ch an den Tag an dem das fuer unsere Sally so war. Und das ist nun schon Jahre her. Aber es troestet, dass wir sicher sein konnten, Ihr langes Leid erspart zu haben. Und das duerft Ihr Euch ja auch sagen.
    Liebe Gruesse,
    Pit

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    • Anna-Lena schreibt:

      Wir haben es gerade im Juli wieder erlebt, der 3. Hund in 6 Jahren. Es hat uns fast zerrissen und ich habe immer noch nicht geschafft, darüber zu schreiben, aber ich werde es tun, wenn die Zeit reif ist.

      Vor 6 Wochen hat uns die kleine Nelly gefunden, obwohl wir nicht mehr wollten, nach diesen leidvollen Erfahrungen und sie hat unsere Trauer gemildert …

      Liebe Grüße,
      Anna-Lena

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      • Pit schreibt:

        3 vierpfotige Freunde in 6 Jahren verloren?! Das ist aber wirklich hart. Ich halte Euch die Dauen, dass die kleine Nelly Euch lange viel Freude bereitet.
        Uberigens: alle unsere Haustiere, Hunde wie Katzen [hier mit einer Ausnahme], waren Streuner bzw. Findlinge.

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        • Anna-Lena schreibt:

          Ja, zwei Dackeldamen und ein Mops sind im Alter von 7J, 10,5 und 8,5 J. krankheitsbedingt gegangen. Alle waren reinrassig, Nelly dagegen ist ein Mischling und hoffentlich robuster.

          Liebe Grüße dir über den großen Teich!

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