Allerseelen 2. November

Chat Room

Seit Wochen mache ich nichts anderes, als darauf zu lauern, wann du dich einloggst. Und wenn ich deinen Nickname lese, beginnt mein Herz, Freudensprünge zu machen. Mein Blutdruck steigt, mein  Herz klopft so laut, dass du es hören müsstest. Meine Finger fliegen über die Tastatur. So viel haben wir uns zu erzählen. Unser Vorrat an Gedanken scheint unerschöpflich. Wir verbringen Stunden, ach was, Tage im Chat.

Du bringst mich zum Lachen und zum Weinen. Ich kehre mein Innerstes für dich nach außen. Für alles hast du Verständnis. Geht es mir gut, freust du dich mit mir. Wenn es mir schlecht geht, hast du für mich liebe, zärtliche Worte, die mich wieder aufrichten. Unsere Beziehung ist keine Einbahnstraße. Auch ich gebe dir alles, wozu ich fähig bin. Nie habe ich mich einem Menschen so nahe gefühlt.

Es kommt mir vor, als würden wir uns schon ewig kennen, so vertraut bist du mir. Nachts im Bett stelle ich mir vor, wie du aussiehst und wie es wäre, wenn du jetzt neben mir lägest. Es fühlt sich gut an. Als ich dich nach einem Foto frage, schlägst du ein Treffen vor. Raus aus der Welt des Äthers, hinein in die reale Welt? Wir verabreden uns. Ich bin aufgeregt wie ein Teenager, buche einen Termin bei der Kosmetikerin und beim Friseur. Ein neues Kleid muss her, sexy, aber unaufdringlich. Ich will dich beeindrucken.

Ein letzter Blick in den Spiegel – perfekt! Dazu ein Strahlen in meinen Augen, das ich selbst lange an mir vermisst habe.

Unser Erkennungszeichen: eine Rose. Du wolltest eine rote, ich habe mich für eine gelbe entschieden. Am Ufer des Sees, auf der dritten Parkbank von rechts – dort haben wir uns verabredet. Von weitem sehe ich, dass jemand auf der Bank sitzt. Meine Schritte beschleunigen sich, mein Herz rast vor lauter Aufregung.

Ich habe mir fest vorgenommen, dir nicht gleich in die Arme zu fallen und dich zu küssen. Du stehst auf, kommst um die Bank herum und siehst mir strahlend entgegen.

Die Erde tut sich unter mir auf und ich erstarre.

Du bist – eine Frau!?!

Was nun?

Veröffentlicht  in „Schillernd wie Seifenblasen“, 2009

*************

Zum Gedenken

an Melanie aus Peine,

deren Chatbekanntschaft

und Gutgläubigkeit

für sie ein tödliches Ende nahm.


Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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27 Antworten zu Allerseelen 2. November

  1. fudelchen schreibt:

    Oh ja, das ist ganz fatal und warum er sie umgebracht hat, daß wissen sie noch nicht.
    Ich kann das gar nicht verstehen, würde mich nie mit einer Chatbekanntschaft treffen, da habe ich auch schon einiges erlebt.
    Nun, ich bin älter, vielleicht ist man unbedarfter, wenn man jünger ist.
    So etwas darf nicht passieren, die Chatfororen sollten schon sicher sein, daß man tatsächlich weiß, mit wem man es zu tun hat. In den meisten Fällen kann man den Namen ergoogeln.
    Danke, liebe Anna Lena ♥

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  2. Himmelhoch schreibt:

    Danke für die Kerze für das Mädchen, das gutgläubig in ihr Verderben gerannt ist. – Früher waren es vielleicht nicht Chats, sondern Annoncen, mit denen man sich getroffen hat. Auch da hätte etwas passieren können. – Es ist wohl doch Schicksal, was einen im Leben ereilt und was einen verschont. Wer lügen und betrügen will, verschafft sich auch eine falsche „Existenz“ bei Google, das hilft dann auch nichts.
    Gute Nacht!
    Clara

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  3. Brigitte schreibt:

    An sie habe ich heute auch schon gedacht. Völlig arglos ist sie in seine Falle gegangen. Auf der Suche nach einer Freundin.

    Was soll man da noch sagen?

    Lieben Gruss, Brigitte

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  4. Elisabeth schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    deine Geschichte kann auch ein gutes Ende nehmen – eine Zeit lang dachte ich, ich könnte auch nur im Internet die Liebe meines Lebens finden… Aus zwei Bekanntschaften, wo es überhaupt nicht gefunkt hat, sind wunderbare Freundschaften geworden. Ein anderer hat mir große Liebe und Treue geschworen, wollte mich bereits nach drei Wochen heiraten, und ich wäre beinahe ins Verderben gelaufen, wenn ich nicht rechtzeitig die Notbremse gezogen hätte… Ich hatte zwar unglaubliche Verluste und Herzschmerz, aber heute weiß ich, dass auch das seinen Sinn hatte… Dennoch weiß ich, dass dieser Kerl immer noch im Netz mit seinen Lügengeschichten unterwegs ist… und ich möchte nicht wissen, wie viele mehr… Wir sind davor nicht gefeit… manchmal machen wir Lernerfahrungen… manchmal laufen wir ins Verderben… aber wir können es vorher nicht wissen…

    Alles Liebe für dich, Elisabeth

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  5. pikolaus schreibt:

    Treffende Zeilen.
    Gegen kriminelle Absichten kranker Hirne gibt es kaum Schutz. Weder im reellen noch im virtuellen Leben. Und die erste Frage kann nicht lauten: warum hat er das gemacht. Die erste Frage muss lauten: wie kann man den Angehörigen helfen und Menschen Verhaltensweisen empfehlen, um aus ähnlichen Situationen heil heraus zu kommen.
    Ich trauere mit.

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  6. april schreibt:

    Eine schreckliche Sache. In den Schulen sollte es ein Fach Medienkunde geben, wo es auch um Surfverhalten im Internet geht, aber nicht nur.

    Deine Geschichte kenne ich zwar schon (hab‘ ja das Buch), aber ich finde sie immer wieder schön. Zum Glück geht sie gut aus, zumindest kann es trotz der Überraschung kein schlechtes Ende geben.

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  7. Jouir la vie schreibt:

    Erinnert mich doch daran, das Buch mal wieder in die Hand zu nehmen…

    Sei lieb gegrüßt
    Kvelli

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  8. rosadora schreibt:

    schade, dass du die geschichte mit dieser melanie (kanntest du sie?) in verbindung bringst.
    ist doch schön, dass es eine frau war, die dich zum lachen bringt, sehnsüchte in dir weckt und vieles mehr. verbindest du das ausschliesslich mit einem mann?

    rosadora

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  9. Frau Doktor schreibt:

    Ich weiss noch gar nicht genau was ich dazu schreiben möchte… ich finde die Geschichte schön, das mit Melanie sehr traurig.
    „Seelenverwandschaft“ 🙂 ist ja nicht geschlechtsabhängig und es gehört vermutlich eben auch Lebenserfahrung zu bestimmten Verhalten.
    Das Böse gibt es auch ohne Internet… Frau Himmelhoch spricht von Schicksal? ich weiss es nicht, es ist aber wirklich traurig und den Angehörigen gehört mein Mitgefühl und hoffentlich kommen solche Verbrecher hinter Schloss und Riegel.

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  10. Ocean schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    sofort beim Lesen deiner schönen Geschichte mußte ich an Melanie denken. Es ist einfach schrecklich ..wie kann ein Mensch zu so etwas in der Lage sein. Unvorstellbar, das Leid der Familie und Freunde jetzt.

    Ganz liebe Grüße an dich,
    Ocean

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  11. Deine Geschichte ist – wie immer 😉 – wunderbar erzählt!

    Es ist eine Freude, zu lesen!

    Mich erinnert sie an „Desperate Housewives“ wo sich in den letzten Folgen 2 Frauen „fanden“ 😉

    Regenbogenbunte Grüße zu Dir!

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  12. Coralita schreibt:

    Hallo Anna-Lena,

    diese Geschichte fand ich damals sehr witzig. Und ich habe natürlich gestaunt am Ende! Das mit Melanie ist allerdings schrecklich … Da bekommt man es ja mit der Angst zu tun … Vorbei die Zeiten des anonymen Internets: Willkommen Social Network-Leben.

    Liebe Grüße,
    Coralita

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  13. Follygirl schreibt:

    Kenne den Fall Melanie nicht… scheint aber schlimm gewesen zu sein.

    Deine Geschicte ist natürlich wie immer gut… wenn auch für mich nicht zu verstehen…— (ich bin ja auch noch nie in einem Forum gewesen und auch seit weit über 30 Jahren nicht auf Männerfang.)
    LG, Petra

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  14. Träumerle Kerstin schreibt:

    Auch bei uns stand der Fall in der Zeitung. Schlimm, wenn so etwas geschieht. Und immer wieder die gleiche Frage wie in so vielen schlimmen Fällen: Warum?
    Liebe Grüße von Kerstin.

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  15. katerwolf schreibt:

    gut, dass du daran erinnerst. auch wenn es es erst vor kurzem passiert ist, läuft die zeit schon wieder weiter. und so habe ich kurz innegehalten und an ihre lieben, die um sie trauern, lieb gedacht.

    liebe grüße, katerwolf

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  16. minibares schreibt:

    Genau daran habe ich die ganze Zeit gedacht.
    Es war richtig beklemmend, das zu lesen.
    Mit läuft die Gänsehaut den Rücken runter.
    Schlimm sowas, nicht vorstellbar, das Ganze.

    Der Kerl hatte offensichtlich gar nichts anderes im Sinn. Immerhin haben sie ihn. Wenigstesn etwas Gutes an dieser grausamen Untat.

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  17. Chinomso schreibt:

    Ich hoffe, ihr Schicksal ist anderen eine Warnung.
    Danke Anna-Lena, dass du darüber schreibst.

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  18. Emily schreibt:

    Das sind sehr schöne Worte, die du Melanie widmest. Ich habe mich schon oft gefragt, ob man nicht noch viel mehr Aufklärungsarbeit leisten müsste? Oder wachst man erst auf, wenn Schicksale wie diese geschehen?
    Schön, daß du eine Kerze angesteckt hast.

    Liebe Grüße, Emily

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  19. sweetkoffie schreibt:

    Liebe Anna-Lena,
    die Geschichte gefällt mir sehr gut, so kann es gehen, wenn man/frau sich inder virtuellen Welt bewegt, man kann nie ganz sicher wissen, wer da am anderen Ende der Leitung wirklich sitzt und welche Abgründe sich auftun.
    Die Überraschung, als Frau auf eine Frau zutreffen, ist sicher noch eine harmlose Variante, über die man schmunzeln kann.

    Das Schicksal der Melanie, sollte Vielen als abschreckendes Beispiel dienen, nicht zu vertrauenselig zu sein.
    Lieben Gruß Sweetkoffie

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  20. Ralf schreibt:

    Hallo Anna- Lena,

    sehr schöne Geschichte, das mit den beiden Frauen.
    Ich habe auch mal sowas erlebt- eine Frau, die sich ganz anders ausgab, als sie es wirklich war.
    Zum Glück konnte ich sie überreden, mir vor dem Treffen noch ein Bild zu schicken (ich hätte weit mehr als 400 km fahren müssen, um sie zu treffen).
    Sicher werden jetzt einige denken „aha- wieder einer, der nach dem äußeren urteilt“; nein, weit gefehlt. Wir haben fast ein Jahr regelmäßig gechattet, manchmal mehrere Stunden am Tag oder weit bis in die Nacht hinein.
    Ich glaube, ich hatte mich sogar ein wenig verliebt?
    Es war eine herbe Enttäuschung und zugleich das Ende meiner Chat- Aktivitäten.
    Heute kann ich nur darüber schmunzeln…

    Das mit Melanie ist natürlich sehr traurig und sollte allen eine Warnung sein.

    Liebe Grüße,

    Ralf

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  21. Mamü schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    deine Geschichte ist sehr schön.
    Das mit Melanie hingegen ist natürlich sehr sehr traurig.

    Solche „kranken“ Menschen kann man allerdings überall kennenlernen, nicht nur im Internet. Wenn man ausgeht und jemanden dabei kennenlernt, dann hat man ihn zwar von Angesicht zu Angesicht gesehen, aber was im Inneren eines Menschen „los ist“, das weiß man dennoch nicht. Es gibt Menschen, die können sich prima verstellen und dann kommt das dicke Ende.

    Ich habe vor ca. 10 Jahren auch viel gechattet und meinen jetzigen Mann dabei zufällig kennen gelernt. 🙂 Ich habe mich zu der Zeit mit einigen Leuten, die ich schon länger aus dem Chat kannte und mit denen ich auch Mails ausgetauscht und wo ich ein gute Bauchgefühl hatte, persönlich getroffen. Eine Regel hatte ich aber: Treffpunkt war niemals bei mir Zuhause, sondern dort, wo viele Menschen sind, in einem Lokal oder am hellichten Tag auch mitten in einer Stadt. Und niemals was überstürzen. Na ja, einmal habe ich eine Ausnahme gemacht. Keine Ahnung was mich da geritten hat. Zu naiv war ich wohl oder es war Abenteuerlust nach meiner ersten Ehe. Der Typ war zwar schon der, der er vorgab zu sein, aber sein Charakter war nicht das, was er vorgab. Aber es war dennoch recht harmlos zum Glück, hat mir aber wieder gezeigt, wie wichtig es ist, sich an die eigenen Sicherheitsregeln zu halten.
    Hinterher ist man immer schlauer, nicht wahr?
    Für Melanie ist es zu spät. Und sie war noch so jung.

    Liebe Grüße an dich,
    Martina

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  22. Brigitte schreibt:

    Liebe Anna-Lena

    ich finde deine Geschichte sehr schön, das Ende etwas überraschend. Aber genauso könnte es ja auch sein.

    Melanies Geschichte ist sehr traurig, könnte aber auch ohne Chat passieren.

    Natürlich sind Chatrooms gefährlich weil man nicht wirklich weiss, wer sich dahinter verbirgt. Aber können wir uns nicht auch sonst in Menschen, die wir glauben zu kennen, täuschen?

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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  23. Anna-Lena schreibt:

    @all:

    Danke für Eure vielseitigen und interessanten Kommentare.
    Diese tragische Fall der jungen Melanie sollte allen – besonders den Jüngeren – eine Warnung sein und auch uns, die wir mit jungen Menschen zu tun haben.
    Ich habe meine Geschichte absichtlich als Aufhänger genommen, denn das unerwartete Ende lässt alles offen, wobei eine vergleichbare Tragödie dabei nicht abzusehen und nicht beabsichtigt ist. Trotzdem ist das Ende anders als erwartet.

    Sicher bringt auch das reale Leben eine Menge Gefahren mit sich und man ist generell nicht gefeit vor Enttäuschungen oder seelischen Verletzungen, wenn man sich auf eine Bekanntschaft einlässt.

    In diesem Fall jedoch läuten bei mir alle Alarmglocken und ich habe das zum Anlass genommen, heute mit Schülern einer 10. Klasse im Englischunterricht darüber zu reden, da wir Medien gerade als Thema behandeln. Und darauf sollten wir als Eltern, Großeltern und Pädagogen achten, dass wir unseren ‚Kindern‘ hin und wieder über die Schultern schauen und beobachten, wie sie mit dem Medium Chat umgehen.

    Einige Schüler/Innen haben mir erzählt, dass sie mit ihren Müttern darüber reden, mit wem sie chatten und sie mit einbeziehen. Andere haben durchaus interessante Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen, nach einer langen Zeit des ‚Kennenlernens‘ außerhalb des Chat, durch Telefonieren oder durch Webcams, bis es dann zu einem Treffen kam.

    Einen Hinweis fand ich sehr interessant und wichtig. Eine Schülerin erzählte, wenn sie etwas später mit der S-Bahn oder dem Bus nach Hause kommt, telefoniert sie während der Fahrt mit ihrer Mutter, so dass jeder gleich mitbekommt, der am anderen Ende weiß, wo sie gerade ist und was sie macht. Das Mädchen fühlt sich dadurch sicherer.

    Wir müssen als Erwachsene eine Auge darauf haben, was unsere Kinder tun, nicht um sie zu kontrollieren, sondern begleitend und aufklärend. So können wir einen Teil dazu beitragen, unsere Kinder zu schützen und sie vor Schlimmerem bewahren.

    Danke für Eure rege Beteiligung und Euer Interesse.

    Mit lieben Grüßen
    Anna-Lena

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  24. Traveller schreibt:

    ein verblüffendes Ende deiner Geschichte – glücklicherweise nur irritierend aber nicht gefährlich
    aber das weiß man vorher nie
    so sehr kann man sich täuschen, täuschen lassen
    auch wenn man sich auf persönliche Kontakte freut – gesundes Misstrauen und Vorsichtsmaßnahmen sollten nicht außer Acht gelassen werden
    theoretisch ist das klar, aber praktisch …

    lieben Gruß
    Uta

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  25. Ulf Runge schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    eine bezaubernde Begebenheit, die Du hier erzählst.

    Danke, dass Du den Bogen spannst zur Gefahr, die uns entsteht, wenn wir die Grenzen zwischen Fiktion, Virtualität und Realität überschreiten.
    Danke, dass Du uns an Melanie gedenken lässt.

    Liebe Grüße,
    Ulf

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    • Anna-Lena schreibt:

      Lieber Ulf,
      leider gibt es immer wieder zu gutgläubige Menschen, die die Grenzen zwischen Fiktion, Virtualität und Realität nicht unterscheiden.
      Gerade unsere jüngere Genaration müssen wir diesbezüglich schützen.

      Ich wünsche dir einen
      schönen Montag.

      Herzlich
      Anna-Lena

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  26. Ulf Runge schreibt:

    Liebe Anna-Lena,

    dieses Warnen ist Dir mit diesem Beitrag sehr gut gelungen.

    Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.

    Liebe Grüße,
    Ulf

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