Geduldprobe

Foto: Frauengefängnis in Berlin-Moabit

Über Anna-Lena

Lehrerin im Un-Ruhestand, mit vielen Hobbys, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Ich lese viel, schreibe gern selber und fotografiere, was mir vor die Linse kommt.
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31 Antworten zu Geduldprobe

  1. Helmut schreibt:

    Nun ja, das mit der Geduld ist so eine Sache. Manchmal kann ich schon geduldig sein. Wenn ich etwas suche und finde es NICHT, dann wird es schon schwieriger mit der Geduld. Oftmals stecken wir auch in bestimmten Situationen fest, werden ungeduldig, weil eine Lösung nicht zu erreichen ist und zwar sofort wie wir meinen. Etwas mehr Geduld und innere Ruhe wären sicher zielführend.

    Liebe Grüße
    Helmut

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    • Anna-Lena schreibt:

      Lieber Helmut,

      Geduld ist auch nicht das, was ich zu meinen Stärken zählen kann. Deshalb ist ein Üben hin und wieder schon ganz sinnvoll ;-).

      Liebe Grüße in deinen Tag,
      Anna-Lena

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  2. freidenkerin schreibt:

    Man kann solche Situationen auf zweierlei Arten lösen: Entweder mit Geduld ein Ende des Knotens aufdröseln und sich dann langsam und behutsam voran zu arbeiten – oder aber man nimmt wie seinerzeit Alexander der Große ein scharfes Schwert und haut mittendurch. Ich denke, das ist von Fall zu Fall verschieden…

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  3. rosadora schreibt:

    verworrene situationen gar nicht erst entstehen lassen, das ist die kunst. und wenn sie schon mal entstanden sind, nicht ganz so ernst nehmen und vielleicht mit einem kreativen rezept speisen. das ist leichter gesagt als getan, ich weiss. insassin eines gefängnisses zu sein – die situation möchte ich mir gar nicht erst ausdenken. da ist mehr als geduld erforderlich.

    dein foto sieht aus wie ein kunstwerk, anna-lena.
    einen guten tag und geduld und spucke für alle fälle
    rosadora

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    • Anna-Lena schreibt:

      Manchmal entstehen solche Situationen, ob man will oder nicht.
      An diesem Frauengefängnis fahre ich jede Woche einmal vorbei und der Anblick hat was. Von innen kenne ich es zum Glück nicht :-).

      Einen schönen Tag für dich, liebe Rosadora!

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  4. Quer schreibt:

    Es gibt leider so verworrene Situationen, die lasen sich überhaupt nicht mehr vollständig lösen…

    Ein nachdenklich stimmendes Bild, Anna-Lena.

    Dir eine unverfängliche Woche,

    Gruss, Brigitte

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  5. Waldameise schreibt:

    Puuh, hier muss aber ziemlich viel entzerrt werden, liebe Anna-Lena, bevor man da hindurch findet. Ich glaube, hier hilft nur absitzen bis zur Entlassung.

    Dass du dich durch jeden Wirrwarr hindurchfindest, wünscht dir mit lieben Grüßen

    Andrea

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  6. fudelchen schreibt:

    Ich würde nicht lange fackeln und alle mit einem Schlag kleinmartern…warum lange warten, das Leben ist viel zu kurz, da braucht man nicht noch Komplikationen, auch wenn sie entstehen, es gibt immer einen Weg.

    GLG Marianne 😉

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  7. GZi schreibt:

    Manchmal bin ich soweit, dass ich Marianne zustimmen möchte und sage: kurz und klein und Neuanfang oder geradeaus 😉 aber manchmal denke ich, gibt es Situationen/Momente/Beteiligte, die sind es wert, eine Engelsgeduld aufzubringen. Ich mache es vielleicht manchmal zu oft, denn ganz glatt werden die Fäden oftmals nicht wieder und schnell hat man leider die nächste verworrene Situation…

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    • Anna-Lena schreibt:

      Dieses Gefühl: wann macht man weiter – wann hört man auf, ist auch bei mir jedesmal eine neue Herausforderung. Wenn ich ganz ratlos bin, vertraue ich meinem Bauchgefühl.

      Herzlich,
      Anna-Lena

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  8. Gedankenkruemel schreibt:

    Das ist eine komplexe Frage.

    Ich persönlich neige zu beiden
    Kommt drauf an wie wichtig die Situation ist, wähle ich
    die entsprechende Methode.

    Herzliche Grüsse
    Elke

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  9. Gedankenkruemel schreibt:

    ich hab dir noch garnicht gesagt
    wie Klasse dein Header ist.

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  10. Elisabeth schreibt:

    Oh ja, liebe Anna-Lena, wie wahr…
    Viel Geduld… viel Glaube… viel Hoffnung… und immer noch viel Mut zum Wünschen…
    Alles Liebe für dich, Elisabeth

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  11. Brigitte schreibt:

    Das stimmt schon, Geduld hilft oftmals weiter, manchmal aber auch nicht.

    Liebe Grüsse
    Brigitte, die überhaupt nie geduldig ist … leider

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  12. April schreibt:

    Zuerst mal: ein tolles Foto, sehr eindrucksvoll.

    Mein erster Gedanke war: wenn das Leben mancher Leute nicht so verworren wäre, würden sie vielleicht nicht im Gefängnis landen.

    Natürlich gibt es auch relativ harmlose verworrene Situationen. Oft muss man aus beruflichen Gründen geduldig sein und die Fäden entwirren.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Stell dir vor, wir bräuchten keine Gefängnisse mehr :-).
      Beruflich käme ich ohne Geduld nicht weit, das weißt du ja aus eigener Erfahrung ;-).

      Herzliche Grüße nach Köln,
      Anna-Lena

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  13. Träumerle Kerstin schreibt:

    Bei diesem Spruch sehe ich einen Wollknäuel vor mir, der sich beim Abwickeln verfitzt hat und nun zieht und zerrt man, um es wieder auseinander zu bekommen.
    Beim Anblick dieses Zaunes kann ich nur sagen: Faden abschneiden und ganz von vorne anfangen.
    Hab noch eine nette Woche, liebe Grüße von Kerstin.

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    • Anna-Lena schreibt:

      Der Vergleich mit dem Wollknäuel ist passend. Bei Wolle habe ich auch so reagiert, aber im Leben lässt sich nicht jeder Faden einfach abschneiden, oder?

      Herzlich,
      Anna-Lena 😉

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  14. Himmelhoch schreibt:

    Anna-Lena, ein wahnsinnstoller Titel zu einem bedrückend schönen Bild. Erinnert mich an Todestreifen und Mauer.
    Du musst nicht antworten und kommentieren!
    LG Clara

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  15. bruni kantz schreibt:

    Gezielt verworren ist der Draht
    hier vorbeizukommen ein Spagat.

    Ich würde es gar nicht probieren. Mein Fuß würde sich verheddern und würde darin hängen bleiben. Hilflos baumeln würde ich und es bereuen, jemals einen Versuch gemacht zu haben. In Heidelberg gibt es in der Innenstadt ein Gefängnis, der „Faule Pelz“, man fährt oft daran vorbei und hinter dem Draht findet anderes Leben statt …
    Unvorstellbar, hier zu sitzen und nicht mehr das Gefühl haben zu können, frei zu sein.

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  16. minibares schreibt:

    Da denk ich vor allen Dingen an den Kabelsalat, den wir hier im Büro haben. Wenn da mal was nicht klappt, und ein Kabel muss herausgezogen werden, das ist gar nicht so einfach. Das erfordert wahrhaft viel Geduld.
    Und da bin ich geduldiger als mein Mann, ganz klar.

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  17. Traveller schreibt:

    ein spannendes Foto !

    lieben Gruß
    Uta

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